Karl Friedrich Gerber
Karl F. Gerber (* 1954) ist ein Münchner Musiker, Klangkünstler, Komponist und Erfinder von Klangmaschinen. Sein wichtigstes Projekt ist „Roboterjazz“ mit einem computergesteuerten Violinautomaten, einem Altblockflötenautomat und einem Streichpsalter mit 16 unabhängigen Bögen.
Gerber erhielt den dotierten Best Music Award in Tokyo CMMR[1]. Bei internationalen Events wie z.B. xCoAx wurde das Video Approaches gezeigt.[2] In der BR Klassik Reihe Horzonte erklang im März 2022 "Approaches Re-Assembled", erschienen als Track 2-5 auf Edition DeGEM, bearbeitet durch Friedemann von Rechenberg, Material von Approaches (Violinautomat und Karina Erhard, Flöte).
Beim Ircam Forum 2022 der NYU stellte Gerber sein Projekt Sensor 32 vor. Sensor 32 war auch von der Guthman New Musical Intruments Competition 2023 als Finalist nomminiert.
Zu den Kooperationspartner Gerbers gehören Friedemann von Rechenberg, Christoph Reiserer, Karina Erhard und Markus Muench.
Gerber wohnt in Giesing, persönliche "on-site" Auftritte in München, Augsburg, Berlin, Boston, Brooklyn New York, Frankfurt, Saarbrücken, Seoul, Tallinn, Warrensburg. Auftritte Online in Bangkok, Santiago de Chile, Shanghai, Limerick, Matera, Osaka, Tokyo.
Weblinks
- www.karlfgerber.de
- www.Roboterjazz.com
- kfg4 Roboterjazz bei Youtube
- Karl Friedrich Gerber im DKV Komponistenlexikon
- Rita Argauer: Karl F. Gerber: Musik für Maschinen im Münchner Feuilleton