Das Kalter-Haus ist ein Wohn- und Geschäftshaus in der Altstadt von München. Es befindet sich im Tal 19 an der Ecke zur Dürnbräugasse. Das Gebäude ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen

Das Gebäude besteht aus zwei Bauteilen, dem Eckhaus an der Ecke Tal/Dürnbräugasse und einem sich nördlich entlang der Dürnbräugasse anschließenden Flügel.

Das Eckhaus ist fünfgeschossig und erstreckt sich in L-Form über einer Grundfläche von etwa 15 × 17 m. Das Erdgeschoss ist durch ein horizontales Gesims deutlich von den anderen Geschossen abgegrenzt. Die Hauptfassade am Tal ist sechsachsig, die zwei Mittelachsen sind im zweiten und dritten Obergeschoss durch einen flachen Kastenerker ersetzt. In der Mitte des Erdgeschosses im Tal liegen die Eingänge von zwei Ladengeschäften.


Der Nordflügel ist dreigeschossig und dem Verlauf der Dürnbräugasse entsprechend leicht abgewinkelt. Der Zugang zu den Wohnungen in den Obergeschossen liegt in der Dürnbräugasse.

Ein Schild an der Hauswand mit der Aufschrift „Kalter Haus – Goldene 19 – Tal 19“ erinnert an das frühere Kleidergeschäft.

Zeitungs-Artikel

  • Elfi Zuber (1997):
    • Die Geschichte der jüdischen Familie Kalter. In: drogen-report 18, Nr. 3/1997: 30– 31
    • Das Stammhaus steht im Tal. Die tragische Geschichte der Kaufmannsfamilie Kalter. In: Münchner Stadtanzeiger Nr. 18. v. 30. April 1997: 14

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