Karl Wolfskehl

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Karl Wolfskehl (alle Vornamen Karl Joseph, geb. am 17. September 1869 in Darmstadt — gest. am 30. Juni 1948 in Auckland, Neuseeland) war Schriftsteller (Lyrik, Prosa und Drama) und Übersetzer (aus dem Französischen, Englischen, Italienischen, Hebräischen, Lateinischen und Mittelhochdeutschen). Als Sohn einer angesehenen Bürgerfamilie in Darmstadt geboren und aufgewachsen. Studium der Altgermanistik, Religionsgeschichte und Archäologie in Gießen, Leipzig und Berlin, wurde mit einer Arbeit über Germanische Werbungssagen bei Otto Behaghel promoviert. 1898 heiratete er Hanna de Haan (1878–1946). Aus der Ehe gingen die Töchter Judith (* 1899) und Renate (* 1901) hervor. Nach seinem Studium verbrachte Wolfskehl große Teile seines Lebens in München (bis 1915 und später wieder) und Florenz. Er war aktiv im Münchner Kreis um Stefan George, mit dem er von 1892 bis 1919 die Zeitschrift Blätter für die Kunst und 1901 bis 1903 die Sammlung „Deutsche Dichtung“ herausgab. Der George-Kreis traf sich regelmäßig in Wolfskehls Haus in Schwabing. Auch die „Kosmiker“ wurden von Wolfskehl um 1900 als „Männerrunde mit Gräfin“ mit Alfred Schuler, Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Ludwig Klages unter Einbeziehung der „Schwabinger Gräfin“ Fanny zu Reventlow begründet.

Starb im Exil (seit 1933).

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