Stattpark Olga
Stattpark Olga ist ein Münchener WagenplatzW-Projekt seit 2010.
Name
OLGA steht für Ohne Lenkrad geht’s auch.
Entwicklung
Zunächst hatte sich die Gruppe Mitte 2010 im Anschluss an ein Musikfestival auf dem schwere reiter-Gelände in der Dachauer Straße 110 niedergelassen, musste dann aber im September 2010 das Gelände verlassen. Nachdem die Gruppe übergangsweise in ihren Wagen sozusagen "auf der Bordsteinkante" lebte, mietete sie sich im März 2011 auf dem Gelände in der Aschauer Straße 34 ein. Die Einweihungsfeier fand am 21. Mai 2011 statt. Der Garten auf dem Gelände bestand aus mehren Hochbeeten, die sich in die rund 1.000 qm große Fläche einfügen.[1]
In der Wagensiedlung leben Studenten, Angestellte und Selbstständige von Geisteswissenschaftlern bis zu Handwerkern in einer Grauzone. Die Mietverlängerung sowie die Genehmigung durch die Stadt steht immer wieder in Frage.[2]
Im September 2014 zog der Stattpark Olga in die Tumblingerstraße an der Grenze zwischen Sendling und der Isarvorstadt um. Das erste Platzcafe mit Einladung an Freunde und die neue Nachbarschaft findet am 16. Oktober 2014 statt.
Die Olga-Bewohner veranstalten auf Spendenbasis regelmäßig Kultur- und Kunstveranstaltungen.
Medienberichte
- Eine Wagenburg für München, mucbook, 20. Dezember 2010.
- Im Innern der Wagenburg, SZ jetzt.de, 9. Februar 2011.
- Galileo: Mein Leben im Wagendorf (Beitrag über Martin Lidl), Pro7, 14. Februar 2012.
- Man überlegt zweimal, was man braucht, BR, 28. Januar 2013.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stattpark Olga, Urbane Gärten München
- ↑ Ramersdorf · Wagenburg feiert Einweihung, Münchner Wochenanzeiger, 18. Mai 2011.