Franz Xaver Gabelsberger

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Franz Xaver Gabelsberger (* 9. Februar 1789 in München; † 4. Januar 1849 in München) wurde als Erfinder eines Kurzschriftsystems (Stenografie) international bekannt.

  • Siehe auch die Gabelsbergerstraße (Haus 25 war seine Wohnanschrift). Zu Lebzeiten Gabelsbergers war dies die Kasernstraße, und das Gebäude trug die Hausnummer 6 (10), und dann 15 (25). Im Frühjahr des Jahres 1935 wurde das Gebäude abgebrochen. An der Fassade des Wohnhauses, zur Barer Straße zeigend, war auf der Höhe zwischen dem Erdgeschoss und dem 1. Stock, entlang eines Frieses, ein Medaillon aus Bronze montiert, das im Jahre 1868, zur Jubelfeier der Gabelsbergerischen Stenografie Lehere (Feierlichtkeiten vom 11.-13. August), angebracht wurde. Dieses zeigte das Brustbild Gabelsbergers. Desweiteren eine Inschriftentafel mit dem Text In diesem Hause - starb am 4ten Januar 1849 - Franz Xaver - Gabelsberger - Erfinder - der Stenographie, aus dem Jahr 1862.

Andenken an Gabelsberger

  • Grabmal im gothischen Stil mit einer Figur Gabelsbergers aus Marmor, im Südfriedhof. Standort 07-10-54
  • Eine Büste mit seinem Namen wurde in der Ruhmeshalle in München im September des Jahres 1904 aufgestellt. Büste von Syrius Eberle. (Erinnerungs AK von der Aufstellung)
  • An der Ottostraße, hinter dem Bernheimer Kaufhaus, steht seit 1890 das große Gabelsberger Denkmal.
  • In Traunstein befindet sich die Gabelsberger Gedenkstätte, ehedem mit Brunnen und Erinnerungssäule. Enthüllt am 1. Juni 1913.
  • Portrait Gabelsbergers, Gesicht nach rechts blickend, Stich nach Richard Brend'amour. ( bei Wikipedia als Werk eines unbekannten Künslters eingetragen)
  • Portrait Gabelsbergers, Stich nach F.C. Schmidt.
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