Gebsattelbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Gebsattelbrücke''' führt die [[Hochstraße]], die vom [[Nockherberg]] zur [[Rosenheimer Straße]] verläuft, über den so genannten ''Gebsattelberg''. Um die Hochstraße über die [[Gebsattelstraße]] zu führen, entstand im Jahr [[1901]] nach den Plänen des Architekten [[Theodor Fischer]] dieses Bauwerk. Es steht heute unter [[Denkmalschutz]]. Die Brücke wurde nötig, um den Durchstich der Verbindungsstraße von der neu gebauten [[Corneliusbrücke]] hinauf zur [[Regerstraße]], [[Franziskanerstraße]] und [[Gebsattelstraße]], unter der Hochstraße hindurchj zu ermöglichen.
Die '''Gebsattelbrücke''' führt die [[Hochstraße]], die vom [[Nockherberg]] zur [[Rosenheimer Straße]] verläuft, über den so genannten ''Gebsattelberg''. Um die Hochstraße über die [[Gebsattelstraße]] zu führen, entstand im Jahr [[1901]] nach den Plänen des Architekten [[Theodor Fischer]] dieses Bauwerk. Es steht heute unter [[Denkmalschutz]]. Die Brücke wurde nötig, um den Durchstich der Verbindungsstraße von der neu gebauten [[Corneliusbrücke]] hinauf zur [[Regerstraße]], [[Franziskanerstraße]] und [[Gebsattelstraße]], unter der Hochstraße hindurch zu ermöglichen.


Die Brückenoberbau, ein Teil der Hochstraße, wurde im 2. Weltkrieg durch Bombentreffer durchschlagen. Die Reliefs an der äußeren ausgestalteten Brüstung, der Bogen, das Münchner Kindl, wurden dabei zerstört.
Die Brückenoberbau, ein Teil der Hochstraße, wurde im 2. Weltkrieg durch Bombentreffer durchschlagen. Die Reliefs an der äußeren ausgestalteten Brüstung, der Bogen, das Münchner Kindl, wurden dabei zerstört.


== Ausgestaltung ==
== Ausgestaltung ==
Wie auch am [[Reiherbrunnen|Regerplatzbrunnen]] findet sich auf zwei Säulen, die im Zentrum auf die Brüstung gestellt sind, je ein Reiher, der eine vergoldete Lilie, das Sinnbild der Au, im Schnabel hält. Die Vollendung der Brücke geschah im Jahr 1908. Der Architekt August Blössner entwarf hierzu weitere Anbauten, eine Terrasse mit Treppenaufgang, mit einem kleinen Brunnenbecken mit ''Brunnenweibchen'' von Widmer. Auf der gegenüberliegenden Seite entstand ein Treppenaufgang, mit darunter liegender, jetzt nicht mehr funktionierender Bedürfnisanstalt. Auf halben Weg den Treppenaufgang hinauf steht ein nach unten blickender Beer, von Viktor Schreiber.  
Wie auch am [[Reiherbrunnen|Regerplatzbrunnen]] findet sich auf zwei Säulen, die im Zentrum auf die Brüstung gestellt sind, je ein Reiher, der eine vergoldete Lilie, das Sinnbild der Au, im Schnabel hält. Die Vollendung der Brücke geschah im Jahr 1908. Der Architekt August Blössner entwarf hierzu weitere Anbauten, eine Terrasse mit Treppenaufgang, mit einem kleinen Brunnenbecken mit ''Brunnenweibchen'' von Widmer. Auf der gegenüberliegenden Seite entstand ein Treppenaufgang, mit darunter liegender, jetzt nicht mehr funktionierender Bedürfnisanstalt. Auf halben Weg den Treppenaufgang hinauf steht ein nach unten blickender Beer, von Viktor Schneiber.  


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