Paulanerplatz
Der Paulanerplatz in der Au liegt an der Lilienstraße.
Paulanerplatz | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Au-Haidhausen | Au | |
PLZ | 81669 | |
Name erhalten | 1857 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 157 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 482 | |
Straßen-ID | 03483 |
Er wurde nach dem ehemaligen Paulanerkloster an dieser Stelle benannt. Der Paulanerplatz ist kein Platz, sondern eine U-förmige Einbahnstraße, die von der Lilienstraße in die Lilienstraße führt. Die Straße Paulanerplatz umrundet zwei Wohnhäuser - im vorderen Haus befindet sich das Wirtshaus in der Au.
Adressbucheintrag 1880
Paulanerplatz: Auf demselben befindet sich ein zum ehemaligen Paulanerkloster gehörendes, großes Gebäude; daher die seit 10. Juli, resp. 1. Sept. 1857 amtliche Benennung. Herzog Wilhelm V. ließ 1621-23 in der Au ein Gotteshaus zu Ehren des hl. Boromäus ausführen, das am 29. Okt. letztgenannten Jahres eingeweiht wurde. Mit demselben verband er ein Kloster, zuerst von Bafilianern, dann seit 24. Febr. 1629 unter seinem Sohn und Nachfolger Kurfürst Max I. von Paulkanermönchen bewohnt, die auch die neu errichtete "Pfarrei Neudeck" übernahmen. Letztere erwarben bald in der Au ausgedehnte Besitzungen; 1799 wurde ihr Kloster aufgehoben und 1807 das Strafarbeitshaus hinein verlegt. Der heutige Paulanerplatz hieß früher "Färbergasse", zuletzt kurzweg "Platz", und "Am Platz"; ein Theil desselben gehörte zum "Fürstenweg".
Lage
>> Geographische Lage von Paulanerplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtportal München, Straßenverzeichnis: Paulanerplatz