Fürstenfeldbruck

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Fürstenfeldbruck ist eine Kreisstadt etwa 25 Kilometer südwestlich von München.

Mitte des 12. Jahrhunderts wird Bruck zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seinen Namen erhielt der Ort von der Brücke über die Amper. Bedeutung erlangte Bruck durch die Salzstraße, die dort die Amper überquerte. 1263 gründete der wittelsbachische Herzog Ludwig II. als Sühne für die Hinrichtung seiner Gemahlin Maria von Brabant das Kloster Fürstenfeld. 1306 wird Bruck erstmals in einer Urkunde als Markt bezeichnet. Mit der Auflösung des Klosters im Jahr 1803 während der Säkularisation konnte sich eine bürgerliche Selbstverwaltung entwickeln, die mit der Verleihung der Bezeichnung Stadt am 30.9.1935 ihren Abschluss fand.

1892 erfolgte die Inbetriebnahme des ersten gemeindlichen Elektrizitätswerkes in Bayern nach Plänen Oskar von Millers. Im Jahre 1813 wurde sein Vater Ferdinand von Miller, Leiter der königlich-bayerischen Erzgießerei, im Haus Hauptstraße 15 (ehemals Cafe Brameshuber) geboren. Unterschiedliche Schreibweisen des Marktes Bruck durch die Behörden zwangen 1908 die Regierung, eine einheitliche Bezeichnung festzulegen: Sie lautet seither „Fürstenfeldbruck“.

Die Anbindung an die S-Bahn (Linie S4) im Jahr 1972 brachte einen weiteren Entwicklungsschub für die Stadt. Am 1. Januar 2006 wurde sie zur Großen Kreisstadt erklärt. 2014 hatte sie ca. 35.000 Einwohner.

Weblinks

Www.png www.fuerstenfeldbruck.de/ffb/web.nsf/id/pa_aktuelles.html, offizielle Website

Wikipedia.png
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