Paul Klee: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(neu)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Paul Klee (18. Dezember [[1879]] in Münchenbuchsee bei Bern, Schweiz — 29. Juni [[1940]] in Muralto, Schweiz) war ein Maler und Grafiker, der im Nazi-Deutschland verfolgt wurde.
'''Paul Klee''' (18. Dezember [[1879]] in Münchenbuchsee bei Bern, Schweiz — 29. Juni [[1940]] in Muralto, Schweiz) war ein Maler und Grafiker, der im Nazi-Deutschland verfolgt wurde. Er war Schüler bei [[Franz von Stuck]]) und hatte von 1908 bis [[1919]] sein Atelier in München in der [[Feilitzschstraße]] 3.


Er lehrte am {{WL2|Bauhaus}}. In der am 19. Juli [[1937]] eröffneten Propagandaschau „[[Entartete Kunst]]“ im alten [[Galeriegebäude]] der Hofgartenarkaden der [[Residenz]] in München waren 17 Werke von Klee von den Nazis als Negativbeispiele "ausgestellt" worden. Insgesamt wurden 102 Werke von ihm überall in deutschen Museen beschlagnahmt.


Er lehrte am Bauhaus.
 
 
==Gedenken==
In der Feilitzschstraße 3 erinnert eine am Haus angebrachte Gedenktafel an ihn. Die Gedenktafel schuf der Münchner Bildhauer Eugen Weiß.
 
==Literatur==
* Jürg Spiller (Hrsg. u. bearb.): Klee, Paul (1971): Das bildnerische Denken. Teil 1. Schriften zur Form- und Gestaltungslehre. . Basel, Stuttgart
* Klee, Paul (1979): Paul Klee. Das Frühwerk 1883–1922. Hrsg. v. Armin von Zweite. [[Städtische Galerie im Lenbachhaus]] (Katalog), München
* Klee, Paul (1980): Gedichte und Zeichnungen. Hrsg. v. Felix Klee. Basel
* Klee, Paul (1988): Tagebücher 1898–1918. Hrsg. v. der Paul-Klee-Stiftung und dem Kunstmuseum Bern, bearbeitet von Wolfgang Kersten. Stuttgart, Teufen
* Schuster, Peter-Klaus (1987): ''Nationalsozialismus und „Entartete Kunst“. Dokumentation zum nationalsozialistischen
Bildersturm am Bestand der Staatsgalerie moderner Kunst in München.'' Prestel Verlag, München
 
== Weblinks ==
* [http://www.zpk.org/ Zentrum Paul Klee, Bern]
* [http://topaz.nb.admin.ch/cgi-bin/gw/chameleon?host=localhost%2b3603%2bDEFAULT&search=KEYWORD&function=PREVPAGE&SourceScreen=NEXTPAGE&sessionid=200606101110512179172&skin=helveticat&conf=.%2fchameleon.conf&lng=de&itemu1=4&u1=4&t1=paul%20klee&elementcount=3&pos=1&prevpos=61& Literatur von und über Paul Klee] im Katalog der [[Schweizerische Nationalbibliothek|Schweizerischen Nationalbibliothek]]
* [http://www.g26.ch/art_klee.html Biografien]
* [http://www.paul-klee.at kurze Biographie und Literatur]
* [http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/KleePaul tabellarischer Lebenslauf] des [[Deutsches Historisches Museum|Deutschen Historischen Museums]] Berlin
 
[[Kategorie:Feilitzschstraße]]
[[Kategorie: Person|Klee]]

Version vom 23. Juni 2010, 08:30 Uhr

Paul Klee (18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee bei Bern, Schweiz — 29. Juni 1940 in Muralto, Schweiz) war ein Maler und Grafiker, der im Nazi-Deutschland verfolgt wurde. Er war Schüler bei Franz von Stuck) und hatte von 1908 bis 1919 sein Atelier in München in der Feilitzschstraße 3.

Er lehrte am BauhausW. In der am 19. Juli 1937 eröffneten Propagandaschau „Entartete Kunst“ im alten Galeriegebäude der Hofgartenarkaden der Residenz in München waren 17 Werke von Klee von den Nazis als Negativbeispiele "ausgestellt" worden. Insgesamt wurden 102 Werke von ihm überall in deutschen Museen beschlagnahmt.


Gedenken

In der Feilitzschstraße 3 erinnert eine am Haus angebrachte Gedenktafel an ihn. Die Gedenktafel schuf der Münchner Bildhauer Eugen Weiß.

Literatur

  • Jürg Spiller (Hrsg. u. bearb.): Klee, Paul (1971): Das bildnerische Denken. Teil 1. Schriften zur Form- und Gestaltungslehre. . Basel, Stuttgart
  • Klee, Paul (1979): Paul Klee. Das Frühwerk 1883–1922. Hrsg. v. Armin von Zweite. Städtische Galerie im Lenbachhaus (Katalog), München
  • Klee, Paul (1980): Gedichte und Zeichnungen. Hrsg. v. Felix Klee. Basel
  • Klee, Paul (1988): Tagebücher 1898–1918. Hrsg. v. der Paul-Klee-Stiftung und dem Kunstmuseum Bern, bearbeitet von Wolfgang Kersten. Stuttgart, Teufen
  • Schuster, Peter-Klaus (1987): Nationalsozialismus und „Entartete Kunst“. Dokumentation zum nationalsozialistischen

Bildersturm am Bestand der Staatsgalerie moderner Kunst in München. Prestel Verlag, München

Weblinks