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Der Sohn eines Baumeisters studierte ab 1924 Bildhauerei an der [[Akademie der Bildenden Künste]] bei Hermann Hahn, in Paris an der {{WL2|École des Beaux-Arts}} und an der {{WL2|Akademie Julian}}. Die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren erwarb er sich autodidaktisch. 1932 bekam er eine Stelle in der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München, die er ab 1937 leitete. 1939 wurde er zum Kriegsdienst einberufen und nach Verletzung im Jahre 1940 heimatnah versetzt. 1952 wurde er als Professor für Bildhauerei an die Akademie der Bildenden Künste berufen. 1958 nahm er an der {{WL2|Biennale di Venezia|Biennale in | Der Sohn eines Baumeisters studierte ab 1924 Bildhauerei an der [[Akademie der Bildenden Künste]] bei Hermann Hahn, in Paris an der {{WL2|École des Beaux-Arts}} und an der {{WL2|Akademie Julian}}. Die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren erwarb er sich autodidaktisch. 1932 bekam er eine Stelle in der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München, die er ab 1937 leitete. 1939 wurde er zum Kriegsdienst einberufen und nach Verletzung im Jahre 1940 heimatnah versetzt. 1952 wurde er als Professor für Bildhauerei an die Akademie der Bildenden Künste berufen. 1958 nahm er an der {{WL2|Biennale di Venezia|Biennale in Venedig}} mit ''Dienerin des Herrn'' (1949) teil und im Jahr 1959 war Heinrich Kirchner Teilnehmer der {{WL2|documenta II}} in Kassel. | ||
Nach seiner Emeritierung 1970 zog er nach Pavolding, wo er sich einen alten Fischerhof ausbaute. | Nach seiner Emeritierung 1970 zog er nach Pavolding, wo er sich einen alten Fischerhof ausbaute. |