Freikorps Epp: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Dezember 2015, 18:43 Uhr

Das Freikorps Epp war ein reaktionärer militärischer Freiwilligenverband in der frühen Weimarer Republik. Benannt wurde es nach dem darin aktiven Oberst Franz Ritter von Epp. Das Freikorps war nach der Aufstellung durch Ex-Soldaten im Frühjahr 1919 zunächst an der ihrerseits wiederum putschartigen Niederschlagung der Münchner Räterepublik beteiligt.

Anschließend wurde das Freikorps als Brigade Epp in die Reichswehr übernommen und beim Kampf gegen die Rote Ruhrarmee eingesetzt. Das Freikorps war für sein rücksichtsloses Vorgehen und Erschießungen von Gefangenen und Zivilisten bekannt. Es wird unter anderem für die Ermordung Gustav Landauers verantwortlich gemacht.

Viele Mitglieder schlossen sich dem extrem rechten Nationalsozialismus an, darunter neben Epp auch sein vormaliger Stabschef Ernst Röhm, sowie Rudolf Heß, Eduard Dietl, Hans Frank, Otto und Gregor Strasser. Das Freikorps gilt als eine der politischen „Geburtszellen“ der NS-Partei.

Siehe auch

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Das Thema "Freikorps Epp" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Freikorps Epp.