Angerlohe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Angerlohe''' in [[Untermenzing]] ist mit ungefähr 40 ha nach der [[Allacher Lohe]] der flächenmäßig bedeutendste Restbestand des ehemaligen Lohwaldgürtels. Es handelt sich um einen Eichen-Hainbuchenwald, der in historischen Zeiten als sogenannter Niederwald in Zeitabständen zur Brennholzgewinnung genutzt wurde. Der durch diese Nutzung erzeugte lichte Charakter ist in weiten Teilen verloren gegangen, doch sind kleine Lichtungen mit wertvoller Flora vorhanden.
Die '''Angerlohe''' in [[Untermenzing]] ist mit ungefähr 40 ha nach der [[Allacher Lohe]] der flächenmäßig bedeutendste Restbestand des ehemaligen [[Lohe|Lohwaldgürtels]]. Es handelt sich um einen Eichen-Hainbuchenwald, der in historischen Zeiten als sogenannter Niederwald in zeitlichen Abständen zur Brennholzgewinnung genutzt wurde. Der durch diese Nutzung erzeugte lichte Charakter ist in weiten Teilen verloren gegangen, doch sind kleine Lichtungen mit wertvoller Flora vorhanden.


Als "Lohwälder" werden im Münchner Raum die Waldbestände bezeichnet, die die höhergelegenen Schotterflächen an ihren Rändern zu den Moorlandschaften des Aubinger, Karlsfelder-Ludwigsfelder und [[Erdinger Moos]]es früher gürtelförmig säumten.
Als "Lohwälder" werden im Münchner Raum die Waldbestände bezeichnet, die die höhergelegenen Schotterflächen an ihren Rändern zu den Moorlandschaften des [[Aubinger Lohe|Aubinger]], Karlsfelder-Ludwigsfelder und [[Erdinger Moos]]es früher gürtelförmig säumten.


==Lage==
==Lage==

Aktuelle Version vom 15. Februar 2015, 08:13 Uhr

Die Angerlohe in Untermenzing ist mit ungefähr 40 ha nach der Allacher Lohe der flächenmäßig bedeutendste Restbestand des ehemaligen Lohwaldgürtels. Es handelt sich um einen Eichen-Hainbuchenwald, der in historischen Zeiten als sogenannter Niederwald in zeitlichen Abständen zur Brennholzgewinnung genutzt wurde. Der durch diese Nutzung erzeugte lichte Charakter ist in weiten Teilen verloren gegangen, doch sind kleine Lichtungen mit wertvoller Flora vorhanden.

Als "Lohwälder" werden im Münchner Raum die Waldbestände bezeichnet, die die höhergelegenen Schotterflächen an ihren Rändern zu den Moorlandschaften des Aubinger, Karlsfelder-Ludwigsfelder und Erdinger Mooses früher gürtelförmig säumten.

Lage

>> Geographische Lage von Angerlohe im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)