St.-Jakobs-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''St.-Jakobs-Platz''' in der [[Altstadt]] ist seit [[1886]] nach der christlichen Kirche [[St. Jakob am Anger]] benannt. Von 1781 bis 1886 lässt sich der Name ''Heumarkt'', von 1813 bis 1833 ''Seidengasse'' und ab Ende des 18.Jahrhunderts ''Stadthausgasse'' nachweisen. Vor den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs standen hier das Zeug-, Feuerwehr- und [[Seidenhaus]].  
Der '''Sankt-Jakobs-Platz''' in der [[Altstadt]] ist seit [[1886]] nach der christlichen Kirche [[St. Jakob am Anger]] benannt. Von 1781 bis 1886 lässt sich der Name ''Heumarkt'', von 1813 bis 1833 ''Seidengasse'' und ab Ende des 18.Jahrhunderts ''Stadthausgasse'' nachweisen. Vor den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs standen hier das Zeug-, Feuerwehr- und [[Seidenhaus]]. Auf ihm befidet sich die Synagoge Haus Jakobs (Ohel Jakob).


==Brunnenanlage==
Am Nordrand, am Platzeingang vom [[Oberanger]] her, befindet sich eine Brunnenanlage zwischen dem [[Münchner Stadtmuseum|Stadtmuseum]] und dem [[Ignaz-Günther-Haus]]. Eine markante schwarze Steinbank bildet allein durch ihre Größe eine separate Platzzone.
== Lage==
== Lage==
Der Platz liegt östlich der Straße [[Oberanger]], die über den [[Rindermarkt]] direkt ins Zentrum führt. Und er liegt nördlich der [[Corneliusstraße]]. Östlich von ihm liegt der [[Sebastiansplatz]]. Geprägt wird der Platz durch das 2004 begonnene und 2007 fertiggestellte [[Jüdisches Zentrum|Jüdische Zentrum]], welches mit der Synagoge [[Ohel Jakob]] (Das Zelt Jakobs) und dem Gemeindezentrum die Platzmitte bildet.  
Der Platz liegt östlich der Straße [[Oberanger]], die über den [[Rindermarkt]] direkt ins Zentrum führt. Und er liegt nördlich der [[Corneliusstraße]]. Östlich von ihm liegt der [[Sebastiansplatz]]. Geprägt wird der Platz durch das 2004 begonnene und 2007 fertiggestellte [[Jüdisches Zentrum|Jüdische Zentrum]], welches mit der Synagoge [[Ohel Jakob]] (Das Zelt Jakobs) und dem Gemeindezentrum die Platzmitte bildet.  
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==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.muenchen.de/Rathaus/bau/projekte/archiv/projekte07/211974/index.html Neugestaltung des St.-Jakobs-Platz] bei muenchen.de
* [http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/projekte/jakobsplatz.html Neugestaltung des St.-Jakobs-Platz] bei muenchen.de
** Bauelemente und [http://www.muenchen.de/Rathaus/bau/projekte/archiv/projekte07/211975/index.html Gestaltung des St.-Jakobs-Platzes] (Details)
** Bauelemente und [http://www.muenchen.de/Rathaus/bau/projekte/archiv/projekte07/211975/index.html Gestaltung des St.-Jakobs-Platzes] (Details)
* [http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/850jahrfeier/museen/festwochenende/209125/index.html Nachbarn bauen Brücken. Zum 5./6. Juli 2008]  
* [http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/850jahrfeier/museen/festwochenende/209125/index.html Nachbarn bauen Brücken. Zum 5./6. Juli 2008]  
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[[Kategorie:Geschichte|Jakobsplatz]]
[[Kategorie:Geschichte|Jakobsplatz]]
[[Kategorie:Unterer Anger]]
[[Kategorie:Unterer Anger]]
[[Kategorie:Brunnen]]

Version vom 27. November 2011, 01:51 Uhr

Der Sankt-Jakobs-Platz in der Altstadt ist seit 1886 nach der christlichen Kirche St. Jakob am Anger benannt. Von 1781 bis 1886 lässt sich der Name Heumarkt, von 1813 bis 1833 Seidengasse und ab Ende des 18.Jahrhunderts Stadthausgasse nachweisen. Vor den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs standen hier das Zeug-, Feuerwehr- und Seidenhaus. Auf ihm befidet sich die Synagoge Haus Jakobs (Ohel Jakob).

Brunnenanlage

Am Nordrand, am Platzeingang vom Oberanger her, befindet sich eine Brunnenanlage zwischen dem Stadtmuseum und dem Ignaz-Günther-Haus. Eine markante schwarze Steinbank bildet allein durch ihre Größe eine separate Platzzone.

Lage

Der Platz liegt östlich der Straße Oberanger, die über den Rindermarkt direkt ins Zentrum führt. Und er liegt nördlich der Corneliusstraße. Östlich von ihm liegt der Sebastiansplatz. Geprägt wird der Platz durch das 2004 begonnene und 2007 fertiggestellte Jüdische Zentrum, welches mit der Synagoge Ohel Jakob (Das Zelt Jakobs) und dem Gemeindezentrum die Platzmitte bildet.

Am Nordrand befindet sich das Münchner Stadtmuseum, am Westrand das Ignaz-Günther-Haus. In unmittelbarer Nähe, südlich des Platzes befindet sich die namensgebende Kirche.

Weblinks

Literatur

  • Broschüre der Stadt zur Geschichte des St.-Jakobs-Platzes. Zum Festwochenende „Nachbarn bauen Brücken“ erschien eine reich bebilderte 64seitige Broschüre zur Geschichte des Platzes und seiner Anrainer.

Siehe auch