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Am 26. April 1945 wurden in der Nacht etwa 7000 Gefangene aus dem [[KZ Dachau]] in einem "[[Todesmärsche|Todesmarsch]]" gezwungen, das KZ vor dem Anmarsch der Alliierten zu „räumen.“ Sie mussten u.a. durch die heutige Eversbuschstraße nach Süden laufen. Der Marsch endete am Morgen des 2. Mai bei {{WL2|Waakirchen}} im Landkreis [[Miesbach]], nachdem die Wachmannschaften der SS geflohen waren, weil in Waakirchen bereits die [[US-Armee|US-Streitkräfte]] waren. Auf dem Marsch starben etwa 2000 Gefangene, die meistens einfach am Straßenrand erschossen wurden und dort liegen blieben. | Am 26. April 1945 wurden in der Nacht etwa 7000 Gefangene aus dem [[KZ Dachau]] in einem "[[Todesmärsche|Todesmarsch]]" gezwungen, das KZ vor dem Anmarsch der Alliierten zu „räumen.“ Sie mussten u.a. durch die heutige Eversbuschstraße nach Süden laufen. Der Marsch endete am Morgen des 2. Mai bei {{WL2|Waakirchen}} im Landkreis [[Miesbach]], nachdem die Wachmannschaften der SS geflohen waren, weil in Waakirchen bereits die [[US-Armee|US-Streitkräfte]] waren. Auf dem Marsch starben etwa 2000 Gefangene, die meistens einfach am Straßenrand erschossen wurden und dort liegen blieben. | ||
[[Datei:Mueeversbuschunterf042021c99.jpg|thumb|Güterbahn-Überfahrbrücke an der ''äusseren'' Eversbuschstraße.]] | |||
Ein denkmalgeschütztes, kleines [[Ehemalige Feuerwehrhaus Untermenzing|Feuerwehrhaus von 1884]] der FFW steht in der Straße auf Grundstück 35. | Ein denkmalgeschütztes, kleines [[Ehemalige Feuerwehrhaus Untermenzing|Feuerwehrhaus von 1884]] der FFW steht in der Straße auf Grundstück 35. |
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