Kartoffelbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Standort: [[Viktualienmarkt]] (Südliche Hälfte)
Standort: [[Viktualienmarkt]] (Südliche Hälfte)
;Künstler: Firma Wörner; Guss: F.S.Kustermann, 1929.  
;Künstler: Firma Wörner; Guss in der [[Fa. Kustermann]], 1929.  


Zeit der Errichtung: Zum einen erstmals ab dem 20. August [[1927]] an der am 6. Januar 1912 eröffneten Trambahnhaltestelle Harlachinger Schwaige; und ab dem Jahr [[1975]] auf dem Viktualienmarkt.
 
Früherer Standort, Zeit der Errichtung: Zum ersten Mal ab dem 20. August [[1927]] an der am 6. Januar 1912 eröffneten [[Tram]]bahnhaltestelle [[Harlachinger Schwaige]] (dort bis ……); und ab dem Jahr [[1975]] auf einem der [[Viktualienmarkt]]-Plätze.


* Jahres-Wasserverbrauch: 2005: 1.400 Kubikmeter 1975 (??)
* Jahres-Wasserverbrauch: 2005: 1.400 Kubikmeter 1975 (??)


==Beschreibung==
==Beschreibung==
Dieser einfache Nutzbrunnen auf der Südseite des Viktualienmarktes wird ‘''Symbolbrunnen''‘ oder auch '''Kartoffelbrunnen''' genannt, weil er direkt am Kartoffelmarkt liegt.  
Dieser einfache Nutzbrunnen auf der Südseite des Viktualienmarktes wird ‘''Symbolbrunnen''‘ oder auch '''Kartoffelbrunnen''' genannt, weil er direkt am Platz für den Kartoffelmarkt liegt.  


Die Brunnensäule, darauf ein Pinienzapfen als ‘Lebensbrunnen-Symbol‘, stand bis 1973 an der [[Harlachinger Straße]]/Ecke [[Karolingerallee]], nur wenige Meter neben dem aus Holz gefertigtem Straßenbahn Wartehäuschen. Damals war dort eine Umkehrschleife der Trambahn Linie 17, gegenüber der Wirtschaft ‘Harlachinger Einkehr‘, vormals Gutshaus auf dem Isarhochufer. Entlang der Karolingerstraße parkten noch in den frühen 1970-ern die Trambahner mit zahlreichen Zügen um rückfahrwillige Zuschauer nach Spielende im [[Grünwalder Stadion|60-ziger Stadion]] einzusammeln - zur Sommerszeit naturgemäß im Biergarten. - Bei ihrer Neu-Aufstellung erhielt die gußeiserne Säule einen überlangen Wasserauslauf mit einer s-förmig gedrehten Stütze (beides aus Messing); vor allem aber ein schönes Brunnenbecken, das [[Karl Oppenrieder]] 1975 aus einem [[Kirchheimer Muschelkalk]]-Block herausgemeißelt hat.
Die Brunnensäule, darauf ein Pinienzapfen als ‘Lebensbrunnen-Symbol‘, stand bis 1973 an der [[Harlachinger Straße]]/Ecke [[Karolingerallee]], nur wenige Meter neben dem aus Holz gefertigtem Straßenbahn Wartehäuschen. Damals war dort eine Umkehrschleife der Trambahn Linie 17, gegenüber der Wirtschaft ‘Harlachinger Einkehr‘, vormals Gutshaus auf dem Isarhochufer. Entlang der Karolingerstraße parkten noch in den frühen 1970-ern die Trambahner mit zahlreichen Zügen um rückfahrwillige Zuschauer nach Spielende im [[Grünwalder Stadion|60-ziger Stadion]] einzusammeln - zur Sommerszeit naturgemäß im Biergarten. - Bei ihrer Neu-Aufstellung erhielt die gußeiserne Säule einen überlangen Wasserauslauf mit einer s-förmig gedrehten Stütze (beides aus Messing); vor allem aber ein schönes Brunnenbecken, das [[Karl Oppenrieder]] 1975 aus einem [[Kirchheimer Muschelkalk]]-Block herausgemeißelt hat.
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