Elise-Aulinger-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elise Aulinger''' (* 11. Dezember [[1881]] in [[München]]; † 12. Februar [[1965]] ebenda) war eine beliebte [[Volksschauspieler]]in  in München.
'''Elise Aulinger''' (* 11. Dezember [[1881]] in [[München]]; † 12. Februar [[1965]] ebenda) [[Volksschauspielerin]] in München.
Am 23.9.1977, zur fünften Münchner Jahreszeit, der Wies‘n, und nach wie vor vom ‘Freundeskreis der Volkssänger und Volksschauspieler‘ initiiert, erhielten diesmal drei Trinkwasserbrunnen, neben dem von Elise Aulinger, die von Roider Jackl und Ida Schumacher, das Kommando: ‘Wasser marsch!‘ Die Trambahnerkapelle spielte ‘Mei Huat, der haoat drei Löcher‘. Der OB Georg Kronawitter hielt die Lobensreden: "Sie gehören alle 3 zu den Großen der Münchner Volkssängerzunft, die ja nicht nur eine Tradition ist, sondern auch Gegenwart und Zukunft hat. Was den Berlinern einst ihre Feldherrn, das sind den Münchner heute ihre Volkssänger. Der Viktualienmarkt wird zur Siegesallee!" und zu Elise Aulinger: sie sei unvergessen als Darstellerin g‘scheiter, resoluter, pfiffiger und dennoch herzensguater Bauersfrauen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben, sowie als ergreifende Vorleserin der ‘Heiligen Nacht‘ von Ludwig Thoma. Ihr richtiger Name, Elise Sommer, Großtante von Sigi Sommer, weiland ‘Blasius der Spaziergänger‘, der ebenfalls in Erz 300 m weiter westlich vor Rosenstr. 8 in der Fußgängerzone steht. 1903 begann Elise Aulinger ihre künstlerische Karriere im [[Münchner Volkstheater]]. Sie interpretierte nicht nur Stücke von Ludwig Thoma, sondern hatte auch klassische Rollen in Goethe- und Ibsen-Schauspielen. Den Brunnen seiner ‘Ratsch-Kathl‘, der g‘scherten Standlfrau vom Viktualienmarkt, durfte aufdrehen der 95jährige, pensionierte Oberlokomotivführer, der den Brunnen auch gezahlt hatte. [[Bild:E_Aulinger.jpg]]


Sie begann 1903 ihre künstlerische Karriere im [[Münchner Volkstheater]]. Sie interpretierte oft Stücke von Ludwig Thoma, aber auch klassische Rollen in Goethe- und Ibsen-Stücken.
Im Jahre 2005 wurde das Becken des Aulinger-Brunnens vom einem rückwärts einparkenden Anlieferer-LKW gerammt und zerbrochen.
Kurz nach Neuanfertigung für Euro 20.000 und Wiedererrichtung des Brunnens im März 2006 wurde das Becken am 12.3.07 erneut zerbrochen, diesmal von einem, wieder einmal ohne ‘Einwinker‘, einparkender ‘Entsorger‘.


* 1977, Gedenkbrunnen auf dem [[Viktualienmarkt]]  
* 1977, Gedenkbrunnen auf dem [[Viktualienmarkt]]