Erhard Auer: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 9. Mai 1933 wurde er im Münchener [[Stadtrat]] von Nationalsozialisten schwer misshandelt und im Gefängnis [[Stadelheim]] inhaftiert. Nach seiner Freilassung erhielt Auer für München ein Aufenthaltsverbot und war in der Folge gezwungen, Aufenthaltsort und Anstellung des Öfteren zu wechseln. | Am 9. Mai 1933 wurde er im Münchener [[Stadtrat]] von Nationalsozialisten schwer misshandelt und im Gefängnis [[Stadelheim]] inhaftiert. Nach seiner Freilassung erhielt Auer für München ein Aufenthaltsverbot und war in der Folge gezwungen, Aufenthaltsort und Anstellung des Öfteren zu wechseln. |
Version vom 2. Mai 2013, 09:11 Uhr
Erhard Auer (* 22. Dezember 1874 in Dommelstadl, Gemeinde Neuburg am Inn bei Passau; † 20. März 1945 in Giengen an der Brenz, Württemberg) war ein führender SPD-Politiker, Mitglied des Landtages, erster Innenminister des Freistaats Bayern und Gewerkschafts?? in Bayern (ADGB).
Am 9. Mai 1933 wurde er im Münchener Stadtrat von Nationalsozialisten schwer misshandelt und im Gefängnis Stadelheim inhaftiert. Nach seiner Freilassung erhielt Auer für München ein Aufenthaltsverbot und war in der Folge gezwungen, Aufenthaltsort und Anstellung des Öfteren zu wechseln.
Im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde Auer, inzwischen schwer krank, erneut verhaftet, im KZ Dachau inhaftiert und vermutlich wegen der vorrückenden alliierten Truppen von den Nazis gewaltsam mit einem Krankenwagen nach Giengen verlegt, wo er starb.
Ehrungen
u. a.:
- In Neuhausen ist die Erhard-Auer-Straße nach ihm benannt.
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