Friedrich Sustris: Unterschied zwischen den Versionen

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U. a. war Sustris am Ausbau des Antiquariums und des Grottenhofes mit dem [[Perseusbrunnen]] der [[Residenz]] beteiligt. Von 1583 bis [[1597]] entwarf und baute er die [[St. Michael|Jesuitenkirche St. Michael]]. Auch die [[Alte Akademie]] wird ihm zugeschrieben.
U. a. war Sustris am Ausbau des Antiquariums und des Grottenhofes mit dem [[Perseusbrunnen]] der [[Residenz]] beteiligt. Von 1583 bis [[1597]] entwarf und baute er die [[St. Michael|Jesuitenkirche St. Michael]]. Auch die [[Alte Akademie]] wird ihm zugeschrieben.
Nach ihm benannt ist die [[Sustrisstraße]] in [[Nymphenburg]].


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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2012, 23:08 Uhr

Friedrich Sustris (* um 1540 in Italien; † 1599 in München) war ein Maler und Architekt niederländischer Herkunft. Über sein Leben gibt es immer noch einiges Unbekanntes. Er ging bei seinem Vater Lambert Sustris in Venedig und Padua in die Lehre. Dann arbeitete er bei Giorgio Vasaris in Florenz. Seinen ersten bedeutenden Auftrag bekam er von Hans Fugger. Er sollte das Innere des Fuggerhauses in Venedig ausstatten.

1579 übertrug ihm Herzog Wilhelm V. die künstlerische Innengestaltung seiner Neubauten. Damit brachte er die verfeinerte Kunst des niederländisch-italienischen Manierismus nach München, das damit zur süddeutschen KunstmetropoIe der Spätrenaissance aufstieg.

U. a. war Sustris am Ausbau des Antiquariums und des Grottenhofes mit dem Perseusbrunnen der Residenz beteiligt. Von 1583 bis 1597 entwarf und baute er die Jesuitenkirche St. Michael. Auch die Alte Akademie wird ihm zugeschrieben.

Nach ihm benannt ist die Sustrisstraße in Nymphenburg.

Literatur

  • Juliane von Åkerman: Friedrich Sustris (Suster, Sustrich, Ruster). In: Jürgen Wurst, Alexander Langheiter (Hrsg.): Monachia. München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, 2005. S. 97. ISBN 3-88645-156-9
  • Manfred Hock: Friedrich Sustris. München, 1952.
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