Ludwig von der Pfordten: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schober: ''Villen,Landhäuser am Starnberger See'' (Hinweis auf Pfordten).
*Schober: ''Villen,Landhäuser am Starnberger See'' (Hinweis auf Pfordten).
*Hufnagel: ''Tote im Südlichen Friedhof'' (Hinweis auf den Standort, Andenken an die zu früh gestorbene Tochter, Mädchenstandbild von Halbig).
*Hufnagel: ''Tote im Südlichen Friedhof'' (Hinweis auf den Standort, Andenken an die zu früh gestorbene Tochter, Mädchenstandbild von Halbig).
*Verlag Georg Franz, kein Author bekannt.''Der Münchener Gottesacker'', Erschienen Allerseelen 1855 (Familiengrab Pfordten schon genannt, Standort)
*Versch. Authoren, Bayerischer Rundfunk 1963, bei Süddeutscher Verlag erschienen, ''Unbekanntes Bayern''. (von Benno Hubensteiner, Bayern nach 1848 - 1867).
*Georg Jacob Wolf, Verlag Franz Hanfstaengl, ''Ein Jahrhundert München'' 1919, rep. 1931 (''Stimmung 1866'').

Version vom 8. November 2012, 20:17 Uhr

Ludwig Karl Heinrich Freiherr von der Pfordten (* 11. September 1811 Ried im Innkreis; † 18. August 1880 in München). Staatsrat, Ministerpräsident. Präsident des Ministerrates, Staatsminister des königlichen Hauses und Äusseren, und leitender Staatsminister des Handels und des öffentlichen Rechts.

Persönliche und politische Niederlage. Eine Deutsch - deutsche Lösung mit Preußen, aber ohne den Nachbarn Österreich. Am 10. Dezember 1866 tritt Pfordten zurück, und am 29. Dezember 1866 legte Pfordten alle seine Ämter nieder. Am 31. Dezember 1866 wurde Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingfürst (1819-1901) in das Amt des neuen bayerischen Ministerpräsidenten eingeführt.


Er war verheiratet mit Adelgunde, Freifrau, geborene Marx.
In den Jahren ab 1866 bis 1867 entsteht in Seeseiten am Starnbergersee auf dem Landgut der von Pfordten eine prächtige Villa. Die architektonische Ausführung wurde dem Architekten Georg Dollmann übertragen. Bereits wenige Jahre darauf, 1873 verkauft Pfordten das Anwesen an einen Fabrikbesitzer. Das schlossartige Gebäude ist noch erhalten.

Als Wohnahnschrift in München ist die Ludwigstraße Hausnummer 6 genannt. Für das Jahr 1865 ist seine Anschrift der Bayerische Hof überliefert. Bis 1867 der Promenadeplatz 22. Im Verlauf des Jahres 1867 finden wir ihn im Hotel Belle Vue gemeldet, zu Gast aus Seeseiten. Ab 1868 verlieren sich seine Spuren, vorerst.


Sein Grab befindet sich auf dem Südfriedhof, Areal 33-5-9.

Quellen und Nachweise

  • Berchem: Adeligen Begräbnisstätten, Südfriedhof Grabstelle Pfordten im Jahre 1911. (Ehegattin, erste Kinder und Mann).
  • Schober: Villen,Landhäuser am Starnberger See (Hinweis auf Pfordten).
  • Hufnagel: Tote im Südlichen Friedhof (Hinweis auf den Standort, Andenken an die zu früh gestorbene Tochter, Mädchenstandbild von Halbig).
  • Verlag Georg Franz, kein Author bekannt.Der Münchener Gottesacker, Erschienen Allerseelen 1855 (Familiengrab Pfordten schon genannt, Standort)
  • Versch. Authoren, Bayerischer Rundfunk 1963, bei Süddeutscher Verlag erschienen, Unbekanntes Bayern. (von Benno Hubensteiner, Bayern nach 1848 - 1867).
  • Georg Jacob Wolf, Verlag Franz Hanfstaengl, Ein Jahrhundert München 1919, rep. 1931 (Stimmung 1866).