Magdalena Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der jüdischen Ärztin wurde [[1938]] die Approbation entzogen. Von [[1940]] an war sie unter dem nationalsozialistischen und diskriminierenden Begriff | Der jüdischen Ärztin wurde [[1938]] die Approbation entzogen. Von [[1940]] an war sie unter dem nationalsozialistischen und diskriminierenden Begriff ''{{WL2|de:Krankenbehandler|Krankenbehandlerin}}'' für die Behandlung der Münchner Juden eingeteilt, die auf ihre Deportation warten mussten. Ihrer eigenen Deportation ins Konzentrationslager am 23. Februar [[1945]] konnte sie durch Untertauchen entgehen und war nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] bis kurz vor ihrem Tod wieder als Ärztin in München tätig. | ||
Sie ist Namensgeberin der [[Magdalena-Schwarz-Straße]]. | Sie ist Namensgeberin der [[Magdalena-Schwarz-Straße]] in [[Riem]]. | ||
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Version vom 16. September 2012, 08:10 Uhr
Magdalena Schwarz (* 9. September 1900 in Berlin; † 19. Januar 1971 in München) war eine Münchner Ärztin.
Der jüdischen Ärztin wurde 1938 die Approbation entzogen. Von 1940 an war sie unter dem nationalsozialistischen und diskriminierenden Begriff KrankenbehandlerinW für die Behandlung der Münchner Juden eingeteilt, die auf ihre Deportation warten mussten. Ihrer eigenen Deportation ins Konzentrationslager am 23. Februar 1945 konnte sie durch Untertauchen entgehen und war nach dem 2. Weltkrieg bis kurz vor ihrem Tod wieder als Ärztin in München tätig.
Sie ist Namensgeberin der Magdalena-Schwarz-Straße in Riem.
(Quelle: Muenchen.de: Straßenneubenennung 2004)