Familienbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die 'mythologische Dreiheit' am Modell des menschlichen Familienverhältnisses von Vater, Mutter und Kind; hier dargestellt als heitere Nixen, die wie alles Leben aus dem Wasser kommen. Gemeinsam mit den vier Brunnen-Fontänen springen sie - einer Delphin-Gruppe gleich - wie ein Choral in das ' Licht des Lebens.'  
Die 'mythologische Dreiheit' am Modell des menschlichen Familienverhältnisses von Vater, Mutter und Kind; hier dargestellt als heitere Nixen, die wie alles Leben aus dem Wasser kommen. Gemeinsam mit den vier Brunnen-Fontänen springen sie - einer Delphin-Gruppe gleich - wie ein Choral in das ' Licht des Lebens.'  


Dahinter ist 'auf dem Weg im Geheimnis' das 'Heilige' zu erahnen, das zwar intellektuell nicht zugänglich ist, unsere Seele aber - im Umgang mit 'Furcht und Hoffnung' -  hinweist auf den 'Weg denkenden sich Vergewissern' des je eigenen, persönlichen religiösen Bezugs.
Dahinter ist auf dem 'Weg im Geheimnis' das 'Heilige' zu erahnen, das zwar intellektuell nicht zugänglich ist, unsere Seele aber - im je eigenen Umgang mit 'Furcht und Hoffnung' -  hinzuführen vermag auf einen 'Weg denkenden sich Vergewissern' des individuellen religiösen Bezugs.


==Quellen/Weblinks==
==Quellen/Weblinks==


* Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, 1974, Nr. 80 , S. 102
* Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, 1974, Nr. 80 , S. 102

Version vom 28. Dezember 2011, 13:25 Uhr

Familienbrunnen

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Standort: Prinzregentenstraße 56 an der Ecke zur Widenmayerstraße

Künstler: Franz Mikorey

Material: Drei-Figuren-Gruppe in Bronze; Guss: Alexander Pana.


Brunnenblock, würfelförmig, aus Veroneser Marmor mit Reliefs auf allen vier Seitenflächen zur Tier und Pflanzenwelt im Wasser.


Zeit der Errichtung: Mai 1957

Beschreibung

Die 'mythologische Dreiheit' am Modell des menschlichen Familienverhältnisses von Vater, Mutter und Kind; hier dargestellt als heitere Nixen, die wie alles Leben aus dem Wasser kommen. Gemeinsam mit den vier Brunnen-Fontänen springen sie - einer Delphin-Gruppe gleich - wie ein Choral in das ' Licht des Lebens.'

Dahinter ist auf dem 'Weg im Geheimnis' das 'Heilige' zu erahnen, das zwar intellektuell nicht zugänglich ist, unsere Seele aber - im je eigenen Umgang mit 'Furcht und Hoffnung' - hinzuführen vermag auf einen 'Weg denkenden sich Vergewissern' des individuellen religiösen Bezugs.

Quellen/Weblinks

  • Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, 1974, Nr. 80 , S. 102