Zierbrunnen an der Sophienstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
Wer auf der Nordseite aus dem alten Botanischen Garten tritt, um auf die [[Sophienstraße]] zu gelangen, dem wird sogleich das orangfarbene Gebäude aus den Jahren 1938-1942, auf Hausnummer 6, mit dem Arkadengang und dem Adler an der Fassade, ins Auge fallen. Fällt die entscheidung einen Blick hinter die Arkaden zu werfen, der gelangt in einen kleinen Vorhof, der zu den Eingängen in die Oberfinanzdirektion München führt. Auf diesem Hof stehen zwei aus Ruhpoldinger Rotmarmor gefertigte, kreisrunde Schalenbrunnen. Das Wasser ergiesst sich aus 4 ganz fein angelegten Rundrohrkrümmern, die an einem geschlossenen, kugelförmigen Wassersammler befestigt sind, in die ca. einen Meter im Durchmesser grosse, Schale. Die ''Quelle'' des Wassers ist in-mitten des Beckens montiert, und ragt etwa 40cm aus ihr heraus.
Wer auf der Nordseite aus dem alten Botanischen Garten tritt, um auf die [[Sophienstraße]] zu gelangen, dem wird sogleich das ockerfarbene Gebäude aus den Jahren 1938-1942, auf Hausnummer 6, mit dem Arkadengang und dem Adler an der Fassade, ins Auge fallen. Fällt die entscheidung einen Blick hinter die Arkaden zu werfen, der gelangt in einen kleinen Vorhof, der zu den Eingängen in die Oberfinanzdirektion München führt. Auf diesem Hof stehen zwei aus Ruhpoldinger Rotmarmor gefertigte, kreisrunde Schalenbrunnen. Das Wasser ergiesst sich aus 4 ganz fein angelegten Rundrohrkrümmern, die an einem geschlossenen, kugelförmigen Wassersammler befestigt sind, in die ca. einen Meter im Durchmesser grosse, Schale. Die ''Quelle'' des Wassers ist in-mitten des Beckens montiert, und ragt etwa 40cm aus ihr heraus.
 
==Der Entwurf==
==Der Entwurf==
Ob der Entwurf dieser beiden Brunnen im Zusammenhang mit der architektonischen Ausarbeitung des Gebäudekomplexes, durch den Architekten [[Franz Stadler]] geht, ist nicht bekannt. Das Gebäude wurde in den Jahren von 1938 bis 1942 errichtet. Die beiden Brunnen mögen ende der Baufase, im Jahre 1942, hier aufgestellt worden sein. Über den, oder die Bildhauer ist nichts bekannt.  
Ob der Entwurf dieser beiden Brunnen im Zusammenhang mit der architektonischen Ausarbeitung des Gebäudekomplexes, durch den Architekten [[Franz Stadler]] geht, ist nicht bekannt. Das Gebäude wurde in den Jahren von 1938 bis 1942 errichtet. Die beiden Brunnen mögen ende der Baufase, im Jahre 1942, hier aufgestellt worden sein. Über den, oder die Bildhauer ist nichts bekannt.  

Version vom 16. Dezember 2011, 17:35 Uhr

Einer der beiden Brunnenpaare im Vorhof der Oberfinanzdirektion an der Sophienstraße

Zwei kleine Schalen-, oder Zierbrunnen an der Sophienstraße aus rötlichem Naturstein gefertigt.

Beschreibung

Wer auf der Nordseite aus dem alten Botanischen Garten tritt, um auf die Sophienstraße zu gelangen, dem wird sogleich das ockerfarbene Gebäude aus den Jahren 1938-1942, auf Hausnummer 6, mit dem Arkadengang und dem Adler an der Fassade, ins Auge fallen. Fällt die entscheidung einen Blick hinter die Arkaden zu werfen, der gelangt in einen kleinen Vorhof, der zu den Eingängen in die Oberfinanzdirektion München führt. Auf diesem Hof stehen zwei aus Ruhpoldinger Rotmarmor gefertigte, kreisrunde Schalenbrunnen. Das Wasser ergiesst sich aus 4 ganz fein angelegten Rundrohrkrümmern, die an einem geschlossenen, kugelförmigen Wassersammler befestigt sind, in die ca. einen Meter im Durchmesser grosse, Schale. Die Quelle des Wassers ist in-mitten des Beckens montiert, und ragt etwa 40cm aus ihr heraus.

Der Entwurf

Ob der Entwurf dieser beiden Brunnen im Zusammenhang mit der architektonischen Ausarbeitung des Gebäudekomplexes, durch den Architekten Franz Stadler geht, ist nicht bekannt. Das Gebäude wurde in den Jahren von 1938 bis 1942 errichtet. Die beiden Brunnen mögen ende der Baufase, im Jahre 1942, hier aufgestellt worden sein. Über den, oder die Bildhauer ist nichts bekannt.

Besonderheiten

  • Dies ist ein Trinkwasserbrunnen.
  • Die beiden Brunnen sind in der Baureferats-Liste der Frischwasserbrunnen von 2011, nicht gelistet.

Inschriften am Bauwerk

  • Keine Inschrift bekannt, oder zu finden.

Siehe auch

Liste mit knappen Angaben zu den Münchner Brunnen

Literatur und Quellen

  • Otto Josef Bistritzki, Margarete Baur-Heinhold, Heide Hohendahl und a.: Brunnen in München. Lebendiges Wasser in einer großen Stadt. Callway, 1974, Neuauflage 1991. ISBN 3766705040 (S.183, Brunnen 478)