Max Friedlaender: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit einem anwaltlichen Ehrenkodex ergänzte er später sein Werk und formulierte damit erstmals ein systematisches anwaltliches Standesrecht. Während der Zeit des [[Wikipedia:NS-Regime|NS-Regimes{{WL}}]] wurde ihm wegen seiner jüdischen Herkunft die anwaltliche Zulassung entzogen und er emigrierte 1938 nach England. | Mit einem anwaltlichen Ehrenkodex ergänzte er später sein Werk und formulierte damit erstmals ein systematisches anwaltliches Standesrecht. Während der Zeit des [[Wikipedia:NS-Regime|NS-Regimes{{WL}}]] wurde ihm wegen seiner jüdischen Herkunft die anwaltliche Zulassung entzogen und er emigrierte 1938 nach England. | ||
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Friedlaender ist Namensgeber des [[Max-Friedlaender-Bogen]]s auf der [[Schwanthalerhöhe]]<ref>Landeshauptstadt München, Straßenbenennungen 2006: [https://stadt.muenchen.de/infos/max-friedlaender-bogen.html Max-Friedlaender-Bogen]</ref>. | |||
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2025, 21:42 Uhr
Max Friedlaender (* 28. Juni 1873 in BrombergW (dem heutigen Bydgoszcz); † 28. Mai 1956 in Twickenham bei London / England) war ein von Juli 1894 bis 1938 in München ansässiger Rechtsanwalt, der für seinen Jahrzehnte maßgeblichen Kommentar zur Rechtsanwaltsordnung bekannt war.
Mit einem anwaltlichen Ehrenkodex ergänzte er später sein Werk und formulierte damit erstmals ein systematisches anwaltliches Standesrecht. Während der Zeit des NS-RegimesW wurde ihm wegen seiner jüdischen Herkunft die anwaltliche Zulassung entzogen und er emigrierte 1938 nach England.
Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde er Ehrenmitglied des Deutschen Anwaltvereins.
Friedlaender ist Namensgeber des Max-Friedlaender-Bogens auf der Schwanthalerhöhe[1].
Einzelnachweise
- ↑ Landeshauptstadt München, Straßenbenennungen 2006: Max-Friedlaender-Bogen