Philipp Auerbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Philipp Auerbach''' (geb. [[8. Dezember]] [[1906]] in {{WL2|Hamburg}}; gest. [[16. August]] [[1952]] in [[München]]) war ein Überlebender des [[Holocaust]] und in der Zeit von 1946 bis 1951 Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte in München. Er war vor allem für die deutsche Wiedergutmachungspolitik zugunsten ehemaliger Verfolgter des NS-Regimes zuständig. Daneben war er Mitglied des ersten Direktoriums des {{WL2|Zentralrat der Juden in Deutschland|Zentralrats der Juden in Deutschland}}. 1952 beging er nach einer Verurteilung wegen Veruntreuung und Betrug Suizid; 1954 wurde er durch einen Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags rehabilitiert.


Philipp Auerbach wurde am 18. August [[1952]] unter großer Anteilnahme auf dem [[Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof im Münchner Norden]] beigesetzt.


'''Dr. Philipp Auerbach'''  wurde am 18.8.[[1952]] unter großer Anteilnahme auf dem [[jüdischen Friedhof im Münchner Norden]] beigesetzt.
== Weblinks ==
 
* [http://www.doku-archiv.com/kehilot/deutsland/jew-muc45.htm Jüdisches Leben in München.] Eine Dokumentation von Chaim Frank ( © 1992, 1998, 2001)
 
 
 
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{{Wikipedia-Artikel}}


 
[[Kategorie:Mann]]
===Medien===
[[Kategorie:Person]]
* [http://www.doku-archiv.com/kehilot/deutsland/jew-muc45.htm Jüdisches Leben in München.] Eine Dokumentation von Chaim Frank ( © 1992, 1998, 2001)
[[Kategorie:Nationalsozialismus (Opfer)]]
* {{WP2|Philipp Auerbach|Über Dr. Philipp Auerbach bei WP}}
[[Kategorie:Geboren 1906]]
[[Kategorie:Gestorben 1952]]

Aktuelle Version vom 9. Mai 2024, 15:28 Uhr

Dr. Philipp Auerbach (geb. 8. Dezember 1906 in HamburgW; gest. 16. August 1952 in München) war ein Überlebender des Holocaust und in der Zeit von 1946 bis 1951 Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte in München. Er war vor allem für die deutsche Wiedergutmachungspolitik zugunsten ehemaliger Verfolgter des NS-Regimes zuständig. Daneben war er Mitglied des ersten Direktoriums des Zentralrats der Juden in DeutschlandW. 1952 beging er nach einer Verurteilung wegen Veruntreuung und Betrug Suizid; 1954 wurde er durch einen Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags rehabilitiert.

Philipp Auerbach wurde am 18. August 1952 unter großer Anteilnahme auf dem jüdischen Friedhof im Münchner Norden beigesetzt.

Weblinks

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Das Thema "Philipp Auerbach" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Philipp Auerbach.