Siemens-Hochhaus: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Siemens-Hochhaus''' ist ein 75 m hohes, 22-stöckiges Gebäude in der Baierbrunner Straße 54 (München-Obersendling). Es gehörte seit seiner E…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


== Künftige Nutzung ==
== Künftige Nutzung ==
Nachdem die Pläne, das Bürogebäude für Wohnzwecke umzunutzen, nicht realisierbar waren, soll die Gewerbenutzung beibehalten werden. Das vom Investor beauftragte Architekturbüro igb Burkert<ref>igb Burkert: [https://igb-burgert.de/referenzen/pgb54-sanierung-und-erweiterung-des-ehem-siemens-hochhauses-muenchen-obersendling/ „The Source“ – Sanierung und Erweiterung des ehem. Siemens Hochhauses, München-Obersendling]</ref> schlägt vor, das Hochhaus in von unterschiedlichen Mietern genutzte Büroetagen aufzuteilen. Für die zugehörige Infrastruktur, die aufgrund der Gebäudestruktur keinen Platz im Hochhaus findet, sind zwei Zusatzbauten mit öffentlichen Nutzungen in den Erdgeschossen vorgesehen, beispielsweise ein Café und kleinere Läden. Des Weiteren sollen eine private Kindertageseinrichtung, Besprechungs- und Konferenzräume sowie Fitness- und Kreativbereiche in die Zusatzbauten einziehen. Hiervon wird auch das benachbarte Wohnquartier [[Campus Süd]] profitieren. Nördlich des Hochhauses ist eine öffentliche Wegeverbindung geplant, die den „Campus Süd“ und den neuen Bürostandort mit den benachbarten Quartieren und der [[S-Bahn]]-Station „[[Siemenswerke]]“ verbindet. Bei der Freiraumgestaltung steht die Entwicklung eines attraktiven Arbeitsumfelds im Mittelpunkt. Zur Stärkung des parkartig geprägten Landschaftsbilds soll der Baumbestand so weit wie möglich erhalten und durch neue Bäume ergänzt werden<ref>Landeshauptstadt München: [https://stadt.muenchen.de/infos/siemens-hochhaus.html Ehemaliges Siemens-Hochhaus in Obersendling]</ref>.
Nachdem die Pläne, das Bürogebäude für Wohnzwecke umzunutzen, nicht realisierbar waren, soll die Gewerbenutzung beibehalten werden. Das vom Investor beauftragte Architekturbüro igb – Ingenieurgesellschaft Burgert mbH<ref>igb Burgert: [https://igb-burgert.de/referenzen/pgb54-sanierung-und-erweiterung-des-ehem-siemens-hochhauses-muenchen-obersendling/ „The Source“ – Sanierung und Erweiterung des ehem. Siemens Hochhauses, München-Obersendling]</ref> schlägt vor, das Hochhaus in von unterschiedlichen Mietern genutzte Büroetagen aufzuteilen. Für die zugehörige Infrastruktur, die aufgrund der Gebäudestruktur keinen Platz im Hochhaus findet, sind zwei Zusatzbauten mit öffentlichen Nutzungen in den Erdgeschossen vorgesehen, beispielsweise ein Café und kleinere Läden. Des Weiteren sollen eine private Kindertageseinrichtung, Besprechungs- und Konferenzräume sowie Fitness- und Kreativbereiche in die Zusatzbauten einziehen. Hiervon wird auch das benachbarte Wohnquartier [[Campus Süd]] profitieren. Nördlich des Hochhauses ist eine öffentliche Wegeverbindung geplant, die den „Campus Süd“ und den neuen Bürostandort mit den benachbarten Quartieren und der [[S-Bahn]]-Station „[[Siemenswerke]]“ verbindet. Bei der Freiraumgestaltung steht die Entwicklung eines attraktiven Arbeitsumfelds im Mittelpunkt. Zur Stärkung des parkartig geprägten Landschaftsbilds soll der Baumbestand so weit wie möglich erhalten und durch neue Bäume ergänzt werden<ref>Landeshauptstadt München: [https://stadt.muenchen.de/infos/siemens-hochhaus.html Ehemaliges Siemens-Hochhaus in Obersendling]</ref>.


Beim neuen Vorhaben spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Laut Stadtrat beabsichtige die Eigentümerin, eine Immobilientochter des Schweizer Investmentunternehmens Empira, das gesamte Gebäudeensemble mit einer Zertifizierung für Nachhaltigkeit nach LEED-Platin-Standard umzusetzen – ein international anerkanntes Zertifizierungsverfahren für nachhaltiges Bauen. Dafür muss z.B. die markante Fassade des Hauses aus energetischen Gründen komplett ersetzt werden<ref>[[Abendzeitung]], 8. März 2023: [https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/umbau-des-siemens-hochhauses-in-obersendling-neue-fassade-neue-nutzung-art-884916 Umbau des Siemens-Hochhauses in Obersendling: Neue Fassade, neue Nutzung]</ref>.
Beim neuen Vorhaben spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Laut Stadtrat beabsichtige die Eigentümerin, eine Immobilientochter des Schweizer Investmentunternehmens Empira, das gesamte Gebäudeensemble mit einer Zertifizierung für Nachhaltigkeit nach LEED-Platin-Standard umzusetzen – ein international anerkanntes Zertifizierungsverfahren für nachhaltiges Bauen. Dafür muss z.B. die markante Fassade des Hauses aus energetischen Gründen komplett ersetzt werden<ref>[[Abendzeitung]], 8. März 2023: [https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/umbau-des-siemens-hochhauses-in-obersendling-neue-fassade-neue-nutzung-art-884916 Umbau des Siemens-Hochhauses in Obersendling: Neue Fassade, neue Nutzung]</ref>.
31.502

Bearbeitungen