Friedrich Tiedemann: Unterschied zwischen den Versionen
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* Seit [[1812]] war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, seit 1814 der {{WL2|Académie des sciences}}. | |||
* [[1828]] wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. | |||
* [[1833]]: Ehrenbürger von Heidelberg | |||
* Seit [[1838]] Mitglied der Royal Society of Edinburgh | |||
* [[1849]] wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. | |||
* [[1857]] Wahl in die [[Bayerische Akademie der Wissenschaften]] | |||
1833: Ehrenbürger von Heidelberg | |||
Seit 1838 Mitglied der Royal Society of Edinburgh | |||
1849 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. | |||
[[1857]] in die [[Bayerische Akademie der Wissenschaften]] | |||
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Friedrich Tiedemanns Tochter [[Kunigunde von Bischoff]] (geborene Tiedemann, * 3. März 1809, Nürnberg † 23. März 1889) hatte die Grabstelle 1861 ursprünglich für ihren Vater erworben, bevor die Grabstelle beim Tod ihres Mannes Theodor von Bischoff 1883 in das „Familiengrab Bischoff“ umgewandelt und vergrößert wurde. Friedrich Tiedemann selbst ist auf dem Grabstein nicht mehr erwähnt.<ref>Claudia Denk, John Ziesemer: „Grabstätte 186“ in ''Kunst und Memoria, Der Alte Südliche Friedhof in München'' (2014), S. 497 ff</ref> | Friedrich Tiedemanns Tochter [[Kunigunde von Bischoff]] (geborene Tiedemann, * 3. März 1809, Nürnberg, † 23. März 1889) hatte die Grabstelle 1861 ursprünglich für ihren Vater erworben, bevor die Grabstelle beim Tod ihres Mannes Theodor von Bischoff 1883 in das „Familiengrab Bischoff“ umgewandelt und vergrößert wurde. Friedrich Tiedemann selbst ist auf dem Grabstein nicht mehr erwähnt.<ref>Claudia Denk, John Ziesemer: „Grabstätte 186“ in ''Kunst und Memoria, Der Alte Südliche Friedhof in München'' (2014), S. 497 ff</ref> | ||
== | == Weblinks == | ||
* Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Tiedemann Friedrich Tiedemann] | |||
* Universität Heidelberg: [https://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/anatomie/tiedemann.html Friedrich Tiedemann] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
{{SORTIERUNG:Tiedemann, Friedrich}} | |||
[[Kategorie:Mann]] | |||
[[Kategorie:Person]] | |||
[[Kategorie:Arzt]] | |||
[[Kategorie:Hochschullehrer]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1781]] | |||
[[Kategorie:Gestorben 1861]] |
Aktuelle Version vom 23. Februar 2022, 21:04 Uhr
Friedrich Tiedemann ( * 23. August 1781 in Kassel, † 22. Januar 1861 in München war ein Anatom und Physiologe an der Universität Heidelberg.
Werdegang
- Seit 1812 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, seit 1814 der Académie des sciencesW.
- 1828 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
- 1833: Ehrenbürger von Heidelberg
- Seit 1838 Mitglied der Royal Society of Edinburgh
- 1849 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
- 1857 Wahl in die Bayerische Akademie der Wissenschaften
Grabstelle
Auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 42 – Reihe 13 – Platz 14)
Die Grabstätte von Friedrich Tiedemann befindet sich inzwischen im Grab seines Schwiegersohns Theodor von Bischoff auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 42, Reihe 13, Platz 14.
Friedrich Tiedemanns Tochter Kunigunde von Bischoff (geborene Tiedemann, * 3. März 1809, Nürnberg, † 23. März 1889) hatte die Grabstelle 1861 ursprünglich für ihren Vater erworben, bevor die Grabstelle beim Tod ihres Mannes Theodor von Bischoff 1883 in das „Familiengrab Bischoff“ umgewandelt und vergrößert wurde. Friedrich Tiedemann selbst ist auf dem Grabstein nicht mehr erwähnt.[1]
Weblinks
- Wikipedia: Friedrich Tiedemann
- Universität Heidelberg: Friedrich Tiedemann
Einzelnachweise
- ↑ Claudia Denk, John Ziesemer: „Grabstätte 186“ in Kunst und Memoria, Der Alte Südliche Friedhof in München (2014), S. 497 ff