Schloss Hohenschwangau: Unterschied zwischen den Versionen

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Das sandsteinfarbene Schloss '''Hohenschwangau''' wurde 1832 - 1836 unter dem damaligen Kronprinz Maximilian von Bayern, dem späteren zweiten [[König]] Bayerns, teilweise  nach Originalplänen im [[Neugotik|neugotischen Stil]] wieder aufgebaut.  
Das sandsteinfarbene Schloss '''Hohenschwangau''' wurde 1832 - 1836 unter dem damaligen [[Maximilian II. Joseph|Kronprinzen Maximilian]] von Bayern, dem späteren zweiten [[König]] Bayerns, teilweise  nach Originalplänen im [[Neugotik|neugotischen Stil]] wieder aufgebaut. Er war Vater von dem Prinzen Ludwig.


Es war bis dahin eine verfallene Burgruine und hieß als Ruine noch '''Schwanstein'''. Hier verlebte der dritte König Bayerns, Ludwig, seine schönsten Kindheitstage, denn dieses Schloss diente der [[Wittelsbach|bayerischen Königsfamilie]] seit 1836 als Sommer- und Jagdresidenz. Auch von ihm fast immer als Sommerresidenz jenseits vom [[München|Münchner]] Trubel genutzt — bis zu seinem Tod 1886 — auch für die vielen Besuche auf der [[Ausflug nach Neuschwanstein|benachbarten Baustelle '''Neuschwanstein''']], seiner Märchentraumkulisse.
Es war bis dahin eine verfallene Burgruine und hieß als Ruine noch '''Schwanstein'''. Hier verlebte der dritte König Bayerns, Ludwig, seine schönsten Kindheitstage, denn dieses Schloss diente der [[Wittelsbach|bayerischen Königsfamilie]] seit 1836 als Sommer- und Jagdresidenz. Auch von ihm fast immer als Sommerresidenz jenseits vom [[München|Münchner]] Trubel genutzt — bis zu seinem Tod 1886 — auch für die vielen Besuche auf der [[Ausflug nach Neuschwanstein|benachbarten Baustelle '''Neuschwanstein''']], seiner Märchentraumkulisse.


===Geschichte===
===Geschichte===
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, damals noch Burg Schwanstein, erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert war sie im Besitz der ausgestorbenen ''Ritter von Schwangau''. Sie wechselte in den drei darauf folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer und wurde während verschiedener Kriege immer wieder schwer beschädigt. [[1832]] kaufte Maximilian II, Vater König Ludwigs II, die Ruine.
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, damals noch ''Burg Schwanstein,'' erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert war sie im Besitz der ausgestorbenen ''Ritter von Schwangau''. Sie wechselte in den drei darauf folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer und wurde während verschiedener Kriege immer wieder schwer beschädigt. [[1832]] kaufte Maximilian II, Vater König Ludwigs II, die Ruine.


König Ludwig II verbrachte hier nicht nur seine Kindheit sondern nutzte es bis zu seinem Tod 1886 als Sommerdomizil.  
König Ludwig II verbrachte hier nicht nur seine Kindheit sondern nutzte es bis zu seinem Tod 1886 als Sommerdomizil.  

Version vom 15. März 2015, 15:33 Uhr

Das sandsteinfarbene Schloss Hohenschwangau wurde 1832 - 1836 unter dem damaligen Kronprinzen Maximilian von Bayern, dem späteren zweiten König Bayerns, teilweise nach Originalplänen im neugotischen Stil wieder aufgebaut. Er war Vater von dem Prinzen Ludwig.

Es war bis dahin eine verfallene Burgruine und hieß als Ruine noch Schwanstein. Hier verlebte der dritte König Bayerns, Ludwig, seine schönsten Kindheitstage, denn dieses Schloss diente der bayerischen Königsfamilie seit 1836 als Sommer- und Jagdresidenz. Auch von ihm fast immer als Sommerresidenz jenseits vom Münchner Trubel genutzt — bis zu seinem Tod 1886 — auch für die vielen Besuche auf der benachbarten Baustelle Neuschwanstein, seiner Märchentraumkulisse.

Geschichte

Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, damals noch Burg Schwanstein, erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert war sie im Besitz der ausgestorbenen Ritter von Schwangau. Sie wechselte in den drei darauf folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer und wurde während verschiedener Kriege immer wieder schwer beschädigt. 1832 kaufte Maximilian II, Vater König Ludwigs II, die Ruine.

König Ludwig II verbrachte hier nicht nur seine Kindheit sondern nutzte es bis zu seinem Tod 1886 als Sommerdomizil.

Besitzer ist seit 1928 der sog. Wittelsbacher Ausgleichfonds. Die ehemaligen Fürstenfamilien wurden überall in Deutschland großzügigst entschädigt.


Weblinks

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