Wasserkraftwerk Höllriegelskreuth: Unterschied zwischen den Versionen
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1889 beantragten der Münchner Bauunternehmer[[ Jakob Heilmann]] und [[Wilhelm von Finck]], Mitinhaber des Bankhauses [[Merck, Finck & Co]] | 1889 beantragten der Münchner Bauunternehmer[[ Jakob Heilmann]] und [[Wilhelm von Finck]], Mitinhaber des Bankhauses [[Merck Finck & Co|Merck, Finck & Co.]] und Johannes Kaempf, einem Vorstandsmitglied der [[Bank für Handel und Industrie]] (später Danat-Bank) vom Land die Genehmigung für die Anlage, die 1.000 PS Wasserkraft in Strom umwandeln sollte. Das Kraftwerk sollte die Unternehmen in München versorgen. Die Richtigkeit des Konzepts zeigen aus heutiger Sicht die später entstandenen Folgeanlagen. | ||
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Version vom 7. November 2014, 20:09 Uhr
Das Kraftwerk in Höllriegelskreuth ist eines der ältesten Laufwasser-Kraftwerke in Deutschland und damit auch an der Isar. Es liegt zwischen Buchenhain und dem Pullacher Ortsteil Höllriegelskreuth im Landkreis München und wird vom am Wehr bei Buchenhain aus dem Flussbett abgeleiteten, etwa 12 km langen linksseitigen Isar-Werkkanal ebenso wie diverse andere Anlagen versorgt. Das 1894 fertiggestellte ursprüngliche Kraftwerk war das achte deutsche Drehstrom-Kraftwerk.
1889 beantragten der Münchner BauunternehmerJakob Heilmann und Wilhelm von Finck, Mitinhaber des Bankhauses Merck, Finck & Co. und Johannes Kaempf, einem Vorstandsmitglied der Bank für Handel und Industrie (später Danat-Bank) vom Land die Genehmigung für die Anlage, die 1.000 PS Wasserkraft in Strom umwandeln sollte. Das Kraftwerk sollte die Unternehmen in München versorgen. Die Richtigkeit des Konzepts zeigen aus heutiger Sicht die später entstandenen Folgeanlagen.
Weblinks
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