Martin Mayer: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bücher==
==Bücher==
* Heinz Spielmann: Martin Mayer. Frauen: Bronzen • Zeichnungen • Fotografien. Heidelberg, 2002. Edition Braus
* Heinz Spielmann: Martin Mayer. Frauen: Bronzen • Zeichnungen • Fotografien. Heidelberg, 2002. Edition Braus
* [[Martin Mayer (Bildhauer)|Martin Mayer]]: Olympia Triumphans – Skulptur, Architektur, Landschaft. Callwey Verlag, München 1992.
* Olympia Triumphans – Skulptur, Architektur, Landschaft. Callwey Verlag, München 1992.
* [[Werner Haftmann]]: Der Bildhauer Martin Mayer. München, 1988. Callwey Verlag.
* Werner Haftmann: Der Bildhauer Martin Mayer. München, 1988. Callwey Verlag.
* Hans-Konrad Roehtel, [[Herbert List]]: Martin Mayer. München, 1972. Thiemig Verlag.
* Hans-Konrad Roehtel, Herbert List: Martin Mayer. München, 1972. Thiemig Verlag.


==Weblinks==
==Weblinks==
* http://www.martin-mayer.org (umfangreiche Seite zu Werk und Vita, mit zahlreichen Abbildungen und Texten)
* http://www.martin-mayer.org (umfangreiche Seite zu Werk und Vita, mit zahlreichen Abbildungen und Texten)
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Version vom 23. September 2006, 14:20 Uhr

Martin Mayer (* 16. Januar 1931 in Berlin), ist ein deutscher Bildhauer, Grafiker und Zeichner, seit 1946 wohnhaft in München.

Mit 15 Jahren wurde Martin Mayer Privatschüler von Theodor Georgii, dem Schüler und Schwiegersohn Adolf von Hildebrands. Von 1949 bis 1954 studierte er bei ihm an der Akademie der Bildenden Künste München und entwickelte dort seine eigene, an der menschlichen Gestalt orientierte Handschrift. Neben zahlreichen Büsten und Grafiken schuf er seit Ende der 50er Jahre rund 30 mächtige Bronzefiguren für den öffentlichen Raum: Zu den berühmtesten zählen die großen Gewandfiguren, wie der Jakobspilger in Speyer und Hastingues, die Luther-Statuen in Landau und Weißenburg, der Franziskus in München und Mannheim sowie die prallen weiblichen Akte wie seine „Olympia Thriumphans“, die sich im Olympiapark München auf ihren kräftigen Armen in den Himmel streckt. Bis heute sind Frauenbildnisse, wie die Landavia in Landau, die "Pause" in Speyer oder die Haarwaschende in München, Zentrum seiner Arbeit. Martin Mayer gilt als einer der letzten Vertreter der klassisch-mordernen Skulptur in Tradition von Auguste Rodin, Aristide Maillol, Marino Marini und Henry Moore. Seine Ausstellungen beschränken sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf die seit 1953 koninuierliche Teilnahme an der Großen Kunstaustellung in seiner Wahlheimatstadt München. Er hat, trotz der für deutsche Bildhauer des 20. Jahrhundert unvergleichen öffentlichen Präsenz seines plastischen Werkes, bis in die kunsthistorische Fachwelt hinein den Status eines großen Unbekannten.

Öffentlich aufgestellte Werke in München

  • Orpheus, Löfftz-Straße (Borstei)
  • Sich Ausziehende, Städt. Michaelibad
  • Kranich, Bronze, (ehem.) Flughafen München-Riem
  • Kugelnder Braunbär, Städt. Kinderhort an der Thelott-Straße
  • Haarwaschende, Bronze, Höhe 129 cm, München, Hölty-Straße
  • Olympia Triumphans, Ernst-Curtius-Weg (Olympiapark, zwischen Rad- und Olympiastadion)
  • Sitzender Keiler, Neuhauser Straße (Jagdmuseum)
  • Schwimmerin, Städt. Schwimmhalle an der Geroltstraße
  • Susanna, Städt. Sportanlage Lauensteinstraße
  • Bukolika, Zeppelinstraße/Ludwigsbrücke


Bücher

  • Heinz Spielmann: Martin Mayer. Frauen: Bronzen • Zeichnungen • Fotografien. Heidelberg, 2002. Edition Braus
  • Olympia Triumphans – Skulptur, Architektur, Landschaft. Callwey Verlag, München 1992.
  • Werner Haftmann: Der Bildhauer Martin Mayer. München, 1988. Callwey Verlag.
  • Hans-Konrad Roehtel, Herbert List: Martin Mayer. München, 1972. Thiemig Verlag.

Weblinks