Angerlohe

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Die Angerlohe ist mit ungefähr 40 ha nach der Allacher Lohe der flächenmäßig bedeutendste Restbestand des ehemaligen Lohwaldgürtels. Es handelt sich um einen Eichen-Hainbuchenwald, der in historischen Zeiten als sogenannter Niederwald in Zeitabständen zur Brennholzgewinnung genutzt wurde. Der durch diese Nutzung erzeugte lichte Charakter ist in weiten Teilen verloren gegangen, doch sind kleine Lichtungen mit wertvoller Flora vorhanden.

Als "Lohwälder" werden im Münchner Raum die Waldbestände bezeichnet, die die höhergelegenen Schotterflächen an ihren Rändern zu den Moorlandschaften des Aubinger, Karlsfelder-Ludwigsfelder und Erdinger Mooses früher gürtelförmig säumten.

Lage

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