WirtshausWiesn

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Das Oktoberfest 2020 ist wegen der Covid-19-Pandemie (Corona) abgesagt - dennoch geht am Sonntag 20.9. diese kleine Ersatz-Feier in mehr als 50 Wirtshäusern in die zweite Runde. Mit der «WirtshausWiesn» wollen die Gastwirte trotz Seuche angeblich für etwas Oktoberfeststimmung sorgen. Da die Infektionszahlen in München derzeit steigen(Vgl: Aktuelles), ist die Veranstaltung umstritten. Die Wirte betonen jedoch, sie würden die üblichen Hygiene-Vorschriften zu Abständen und Masken in allen Gaststätten streng einhalten. Die Menschen wollten feiern - und dann sei es besser, dies geschehe kontrolliert in den Wirtshäusern als bei wilden Partys. Zu Zwischenfällen kam es am Samstag im Tagesverlauf zunächst nicht.

Die Wirtshaus-Wiesn besteht im wesentlichen darin, dass die beteiligten 54 Wirtinnen und Wirte bis zum 4. Oktober, der heuer der letzte Wiesn-Sonntag gewesen wäre, das Oktoberfestbier ihrer jeweiligen Brauerei ausschenken, Wiesn-Schmankerl auf die Karte setzen und einschlägige Oktoberfestdeko wie Lebkuchenherzl und Hopfendolden an die Wände hängen.

Zum Auftakt am Samstag hatte der Einzelhändlerverband City Partner zusammen mit dem Verein der Münchener Brauereien 15 000 Gutscheine für eine Halbe Bier (oder ein nichtalkoholisches Getränk) ausgesetzt für Kunden, die in Tracht einkaufen und mindestens 50 Euro ausgaben.


Doch auf der Theresienwiese, wo ein vor kurzem erlassenes Alkoholverbot besteht, blieb es trocken. Es mußte. Dutzende Polizeibeamte kontrollieren dort die Einhaltung des Verbots.


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