St.-Martin-Straße

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Die St.-Martin-Straße in Giesing führt von der Tegernseer Landstraße zur Rosenheimer Straße in Ramersdorf.

Sie ist benannt nach dem Heiligen MartinW. Dieser ist auch Schutzpatron des gleichnamigen Altersheim, dass am Platze als erstes Bauwerk jener Zeit angesehen werden kann. Im Zuge der Erweiterung des Ostfriedhofs werden im Jahr 1889 Beschlüsse gefasst, entlang der neuen Friedhofsgrenzen einige Straßenzüge anzulegen, die eine Verbindung von der Rosenheimer Straße und Tegernseer Landstraße herstellen sollen. Dies wurden die Emeranstraße, im Jahr 1951 in St.-Bonifatius-Straße umbenannt, die Korbinianstraße, die sich entlang der Gleistrasse nach Giesing Bahnhof schmiegt (diese wird im Laufe der Jahre zu einem kleinen Zubringerweg verkümmern) sowie auch die Martinstraße. Noch im selben Jahr wird mit den Bauarbeiten begonnen, und im Jahr 1892 sind alle drei Straßen vollendet. Die Vergabe der Straßennamen wird erst im Jahr 1897 vollzogen.


Die St.-Martin-Schule führt Ganztagesklassen.

Die Straße wird, von der Tegernseer Landstraße kommend über die St.-Bonifatius-Straße, St.-Martins-Platz und abzweigend an der Eintrachtstraße, von der Trambahnlinie 17 mit einer Haltestelle und Wendeschleife am St.-Martins-Platz mit dem Enthaltepunkt Schwanseestraße befahren.

An der Südwestecke des Ostfriedhofes befindet sich der gleichnamige S-Bahnhof der S3 und S7.

Nr. 60
Haus St. Maria Ramersdorf, Seniorenheim des München-Stifts

Quellen und Nachweise

  • M. Lasser: Der neue östliche Friedhof zu München, 1902
  • Straßenpläne München, 1928, 1950, 1956, 1968
  • Martin Spital, 1912

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von St.-Martin-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von St.-Martin-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)