Hermine Eberstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hermine Eberstadt''', geb. am 16. April 1853 als H. Masbach in Neuwied, wurde am [[24. Juni 1942]] aus [[München]] deportiert.  
'''Hermine Eberstadt''', geb. am [[16. April]] [[1853]] als H. Masbach in Neuwied, wurde am [[24. Juni 1942]] aus [[München]] deportiert.  


Hermine war 1942 also mit 89 Jahren ins [[Konzentrationslager Theresienstadt]] verschleppt worden und dort nach sechs Monaten "verreckt", wie Angehörige sagen: "Ich will, dass die Münchner über den Namen meiner Großmutter stolpern." Sie würden das - wenn die Klage Erfolg hat - in der [[Heßstraße]] 8 tun. Hermine Eberstadt hatte dort 30 Jahre lang gelebt. "Es gab nie ein Grab, um sie zu beweinen", sagt ihr Urenkel.
Hermine war 1942 also mit 89 Jahren ins [[Konzentrationslager Theresienstadt]] verschleppt worden und dort nach sechs Monaten "verreckt", wie Angehörige sagen: "Ich will, dass die Münchner über den Namen meiner Großmutter stolpern." Sie würden das - wenn die Klage Erfolg hat - in der [[Heßstraße]] 8 tun. Hermine Eberstadt hatte dort 30 Jahre lang gelebt. "Es gab nie ein Grab, um sie zu beweinen", sagt ihr Urenkel.


* http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/de_mu_ju_eberstadt.pdf
* http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/de_mu_ju_eberstadt.pdf

Aktuelle Version vom 30. März 2022, 10:18 Uhr

Hermine Eberstadt, geb. am 16. April 1853 als H. Masbach in Neuwied, wurde am 24. Juni 1942 aus München deportiert.

Hermine war 1942 also mit 89 Jahren ins Konzentrationslager Theresienstadt verschleppt worden und dort nach sechs Monaten "verreckt", wie Angehörige sagen: "Ich will, dass die Münchner über den Namen meiner Großmutter stolpern." Sie würden das - wenn die Klage Erfolg hat - in der Heßstraße 8 tun. Hermine Eberstadt hatte dort 30 Jahre lang gelebt. "Es gab nie ein Grab, um sie zu beweinen", sagt ihr Urenkel.