Unionsbräu: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gastwirtschaft wurde mehrfach umbenannt und unterschiedlich genutzt: zunächst in „Danny’s Pan“, dann in „Song-Parnass im Unionsbräu“. Seit 1990 heißt die Gastwirtschaft wieder „Unionsbräu“, im kleinen Braukeller wurde bis 2012 für die Gaststätte gebraut. Im November 2012 war die Gaststätte geschlossen. Der langjährige Wirt Ludwig Hagn (auch der Wirt des Löwenbräu-Festzelts auf dem Oktoberfest) entschied sich wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit dafür.
Die Gastwirtschaft wurde mehrfach umbenannt und unterschiedlich genutzt: zunächst in „Danny’s Pan“, dann in „Song-Parnass im Unionsbräu“. Seit 1990 heißt die Gastwirtschaft wieder „Unionsbräu“, im kleinen Braukeller wurde bis 2012 für die Gaststätte gebraut. Im November 2012 war die Gaststätte geschlossen. Der langjährige Wirt Ludwig Hagn (auch der Wirt des Löwenbräu-Festzelts auf dem Oktoberfest) entschied sich wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit dafür.


Am 1. Dezember 2015 wurde die Gaststätte „Unionsbräu“ ohne Weiterführung des Brauerei-Betriebes wiedereröffnet. Der neue Wirtbietet im Erdgeschoss bayerische und internationale Küche an. Im ersten Stock und den beiden Kellergeschossen verfolgt er ein gemischtes Nutzungskonzept, unter anderem mit Feiern und Partys.
Am 1. Dezember 2015 wurde die Gaststätte „Unionsbräu“ ohne Weiterführung des Brauerei-Betriebes wiedereröffnet. Der neue Wirt bietet im Erdgeschoss bayerische und internationale Küche an. Im ersten Stock und den beiden Kellergeschossen verfolgt er ein gemischtes Nutzungskonzept, unter anderem mit Feiern und Partys.


==Adresse==
==Adresse==

Version vom 3. Februar 2017, 15:21 Uhr

Das Unionsbräu ist eine Gaststätte in der Einsteinstraße im Stadtteil Haidhausen und hatte bis 2012 eine eigene Hausbrauerei. Früher saß hier eine der größten Münchner Brauereien.

Der Baustil Neorenaissance des Gebäudes entspringt einer Richtung des Historismus im 19. Jahrhundert.

Geschichte

Die Brauerei wurde 1885 von Kommerzienrat Joseph Schülein als Aktiengesellschaft „Unionsbrauerei Schülein & Cie.“ gegründet. 1905 wurde die Münchner Kindl Brauerei übernommen und 1921/22 erfolgte eine Fusion mit der Münchner Aktienbrauerei zum Löwenbräu (Löwenbräu AG).

Die Unionsbrauerei entwickelte sich schnell zu einer der größten Brauereien Münchens. Weil Schülein Jude war, wurde sein Bier in bestimmten Kreisen als "Judenbier" diffamiert.

Die Gastwirtschaft wurde mehrfach umbenannt und unterschiedlich genutzt: zunächst in „Danny’s Pan“, dann in „Song-Parnass im Unionsbräu“. Seit 1990 heißt die Gastwirtschaft wieder „Unionsbräu“, im kleinen Braukeller wurde bis 2012 für die Gaststätte gebraut. Im November 2012 war die Gaststätte geschlossen. Der langjährige Wirt Ludwig Hagn (auch der Wirt des Löwenbräu-Festzelts auf dem Oktoberfest) entschied sich wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit dafür.

Am 1. Dezember 2015 wurde die Gaststätte „Unionsbräu“ ohne Weiterführung des Brauerei-Betriebes wiedereröffnet. Der neue Wirt bietet im Erdgeschoss bayerische und internationale Küche an. Im ersten Stock und den beiden Kellergeschossen verfolgt er ein gemischtes Nutzungskonzept, unter anderem mit Feiern und Partys.

Adresse

Unionsbräu


Einsteinstraße 42
81675 München
☎ : 089 / 41 10 98 49

Öffnungszeiten
Di – Sa: 17 – 24 Uhr
So und Feiertage: 11 – 23 Uhr

Literatur

  • Wolfgang Behringer: Löwenbräu. Von den Anfängen des Münchner Brauwesens bis zur Gegenwart. München, Süddeutscher Verlag, 1991. ISBN 3-7991-6471-5

Weblinks

Www.png www.unionsbraeu-muenchen.de, offizielle Website

Wikipedia.png
Das Thema "Unionsbräu" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Unionsbräu.