Münchner Kindl-Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Der Bierkeller wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] beschädigt und Ende der 1960er Jahre abgebrochen. An seiner Stelle steht jetzt ein Hotel- und Geschäftshauskomplex (Motorama).
Der Bierkeller wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] beschädigt und Ende der 1960er Jahre abgebrochen. An seiner Stelle steht jetzt ein Hotel- und Geschäftshauskomplex (zunächst mit dem Autohandelszentrum [[Motorama]]).


== Literatur ==
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 3. Februar 2017, 15:14 Uhr

Der Münchner Kindl-Keller war ein Ende der 1960er Jahre abgebrochener Bierkeller ursprünglich des Münchner Kindl Bräu und zuletzt von Löwenbräu mit einer Großgaststätte im Stadtteil Haidhausen in München. Der Keller, „ein dekorativer Riesenbau im Stil der Deutschrenaissance“, beherbergte Münchens größten Saal,[1] in dem Riesenkonzerte mit bis zu 5000 Besuchern stattgefunden haben sollen.[2] Die Fassade war mit einem monumentalen Emblem des Münchner Kindl geschmückt.

Lage

Der Bierkeller der 1880 gegründeten und 1905 von Unionsbräu übernommenen Brauerei lag in der Rosenheimer Straße am Rosenheimer Berg zwischen der Einmündung der Hochstraße und der Schleibingerstraße gegenüber dem Bürgerbräukeller. Dem Keller war ein großer Biergarten vorgelagert.

Geschichte

Der Bierkeller wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und Ende der 1960er Jahre abgebrochen. An seiner Stelle steht jetzt ein Hotel- und Geschäftshauskomplex (zunächst mit dem Autohandelszentrum Motorama).

Literatur

  • Erwin Schleich: Die zweite Zerstörung Münchens. Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München Bd. 100. Stuttgart: J. F. Steinkopf Verlag 1981, S. 186. ISBN 3-7984-0530-1, mit Foto während des Abbruchs.

Einzelnachweise