Gaswerk am Kirchstein: Unterschied zwischen den Versionen

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(St. Johann Baptist)
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Das städtische '''Gaswerk am Kirchstein''' war ab [[1883]] das zweite Gaswerk in [[München]]. Die Bezeichnung ''Kirchstein'' rührte von den dort befindlichen Ziegeleien her, bei denen die Steine der neuen Pfarrkirche erzeugt worden waren.
Das städtische '''Gaswerk am Kirchstein''' war ab [[1883]] das zweite Gaswerk in [[München]]. Die Bezeichnung ''Kirchstein'' rührte von den dort befindlichen Ziegeleien her, bei denen die Steine der [[Neue Pfarrkirche St. Johann Baptist|neuen Pfarrkirche St. Johann Baptist]] in [[Haidhausen]] erzeugt worden waren.


Der Betrieb wurde 1927 eingestellt. Die Behälter blieben als Lagerräume bis zur Kriegszerstörung erhalten. Nach den Kriegszerstörungen errichteten die [[Stadtwerke]] 1954 auf dem ehemaligen Werksgelände an der [[Einsteinstraße]] 130 den Omnibus-Betriebshof Ost und 1963 einen [[Straßenbahnbetriebshof]].
Der Betrieb wurde 1927 eingestellt. Die Behälter blieben als Lagerräume bis zur Kriegszerstörung erhalten. Nach den Kriegszerstörungen errichteten die [[Stadtwerke]] 1954 auf dem ehemaligen Werksgelände an der [[Einsteinstraße]] 130 den Omnibus-Betriebshof Ost und 1963 einen [[Straßenbahnbetriebshof]].

Version vom 2. Februar 2017, 02:06 Uhr

Das städtische Gaswerk am Kirchstein war ab 1883 das zweite Gaswerk in München. Die Bezeichnung Kirchstein rührte von den dort befindlichen Ziegeleien her, bei denen die Steine der neuen Pfarrkirche St. Johann Baptist in Haidhausen erzeugt worden waren.

Der Betrieb wurde 1927 eingestellt. Die Behälter blieben als Lagerräume bis zur Kriegszerstörung erhalten. Nach den Kriegszerstörungen errichteten die Stadtwerke 1954 auf dem ehemaligen Werksgelände an der Einsteinstraße 130 den Omnibus-Betriebshof Ost und 1963 einen Straßenbahnbetriebshof.

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