Neue Pinakothek: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bestände und Ausstellung==
==Bestände und Ausstellung==
Die Neue Pinakothek zeigt aus einem Bestand von über 3.000 Gemälden und 300 Skulpturen vor allem Werke der  
Die Neue Pinakothek zeigt aus einem Bestand von über 3.000 Gemälden und 300 Skulpturen laufend eine wechselnde Auswahl von mehr als 400 Werken.
 
Darunter vor allem Werke der  
* Englischen Malerei des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts (wie Thomas Gainsborough und William Turner)
* Englischen Malerei des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts (wie Thomas Gainsborough und William Turner)
* Deutsche Künstler des [[Klassizismus]] in Rom und der Nazarener (wie Joseph Anton Koch, [[Ludwig Richter]], Friedrich Overbeck, Wilhelm von Schadow und [[Peter von Cornelius]])
* Deutsche Künstler des [[Klassizismus]] in Rom und der Nazarener (wie Joseph Anton Koch, [[Ludwig Richter]], Friedrich Overbeck, Wilhelm von Schadow und [[Peter von Cornelius]])
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* des Symbolismus und des [[Jugendstil]]s (wie Gustav Klimt, Henri de Toulouse-Lautrec, James Ensor, Ferdinand Hodler, [[Franz von Stuck]], Edvard Munch und [[Egon Schiele]])
* des Symbolismus und des [[Jugendstil]]s (wie Gustav Klimt, Henri de Toulouse-Lautrec, James Ensor, Ferdinand Hodler, [[Franz von Stuck]], Edvard Munch und [[Egon Schiele]])


Dazu Skulpturen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (z. B. von [[Bertel Thorvaldsen]], Rudolf Schadow oder Auguste Rodin)
Dazu viele Skulpturen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (z. B. von [[Bertel Thorvaldsen]], Rudolf Schadow oder Auguste Rodin)


==Öffnungszeiten und Eintritt==
==Öffnungszeiten und Eintritt==

Version vom 9. Mai 2016, 11:04 Uhr

Die Neue Pinakothek vor 1870 (im 2. Weltkrieg zerstört)

Die Neue Pinakothek in München ist ein Kunstmuseum, welches speziell Malereien und Skulpturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigt. Sie wurde 1853 von Ludwig I. gegründet, der damit wie schon durch seinen Bau der Alten Pinakothek seine Privatsammlung von zeitgenössischen Kunstwerken der Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. Die Neue Pinakothek war damit außerdem die erste Sammlung "moderner" Kunst weltweit.

Vorerst lag, bedingt durch Ludwigs Vorlieben, das Hauptgewicht der Ausstellung auf der Münchner Schule und der Deutschen Romantik. Nach dem Tod Ludwigs kamen nach und nach weitere bedeutende Werke hinzu, insbesondere ab 1909 unter der Aufsicht des damaligen Generaldirektors der Münchner Staatsgemäldesammlungen, Hugo von Tschudi. Er richtete sein Augenmerk verstärkt auf die bis dahin eher vernachlässigten französischen Künstler.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude der Neuen Pinakothek vollständig zerstört. Erst 1981 wurde ein Neubau des Architekten Alexander Freiherr von Branca eröffnet.

Die Sammlung wuchs durch Stiftungen und Käufe wichtiger Werke beständig an, sodass sie heute zu den wichtigsten Ausstellungen der Kunst des 19. Jahrhunderts zählt.

Bestände und Ausstellung

Die Neue Pinakothek zeigt aus einem Bestand von über 3.000 Gemälden und 300 Skulpturen laufend eine wechselnde Auswahl von mehr als 400 Werken.

Darunter vor allem Werke der

Dazu viele Skulpturen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (z. B. von Bertel Thorvaldsen, Rudolf Schadow oder Auguste Rodin)

Öffnungszeiten und Eintritt

Do – Mo: 10 – 18 Uhr, Mi: 10 – 20 Uhr
Eintritt 7 €, ermäßigt 5 €
Eintritt sonntags 1 €
(gesonderte Preise bei Sonderausstellungen)

Siehe auch

Weblinks

Lage

>> Geographische Lage von Neue Pinakothek im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)


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