Munich Open Government Day: Unterschied zwischen den Versionen

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== Projektverlauf ==
== Projektverlauf ==
In der ersten Projektphase erfolgte die Ideensammlung der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit der Stadt München. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des "MOGDy-Camps" vom 21. bis 22. Januar&nbsp;2011 zusammengetragen, diskutiert und die Ergebnisvorschläge der Stadt übergeben. Die öffentlichen Veranstaltung fand im Saal des [[Altes Rathaus|Alten Rathauses]] statt.<ref>[https://netzpolitik.org/2011/mogdy-die-landeshauptstadt-muenchen-oeffnet-seine-daten/  MOGDy – Ideenwettbewerb zur digitalen Bürgerbeteilung geht in die nächste Phase], {{WL2|netzpolitik.org}}, 19. Januar 2011.</ref> In der zweiten Phase folgte der Programmierwettbewerb zu den {{WL2|App|Apps]] aus offenen Daten der Stadtverwaltung. Die Preise für die [[#Gewinner des Programmierwettbewerbs|Gewinner]] wurden am 14. April&nbsp;2011 durch die IT-Beauftragte und Leiterin des Direktoriums [[Gertraud Loesewitz]] in ihrer Funktion als Jurymitglied im Rahmen des CC-Day (Competence Center Wirtschaftsinformatik) in der [[Hochschule München]] überreicht.
In der ersten Projektphase erfolgte die Ideensammlung der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit der Stadt München. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des "MOGDy-Camps" vom 21. bis 22. Januar&nbsp;2011 zusammengetragen, diskutiert und die Ergebnisvorschläge der Stadt übergeben. Die öffentlichen Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin [[Christine Strobl]] eröffnet und fand im Saal des [[Altes Rathaus|Alten Rathauses]] statt.<ref>[https://netzpolitik.org/2011/mogdy-die-landeshauptstadt-muenchen-oeffnet-seine-daten/  MOGDy – Ideenwettbewerb zur digitalen Bürgerbeteilung geht in die nächste Phase], {{WL2|netzpolitik.org}}, 19. Januar 2011.</ref>


München war deutschlandweit die erste Stadt, die Daten des öffentlichen Sektors für einen Programierwettbewerb als offene Daten zur Verfügung stellte.<ref name=""Programmierwettbewerb">[https://www.weissblau.de/artikel/die-gewinner-des-programmierwettbewerbs-im-rahmen-des-projektes-mogdy-stehen-fest Die Gewinner des Programmierwettbewerbs im Rahmen des Projektes MOGDy stehen fest], weissblau.de,  18. April 2011.</ref> Das Projekt endete planmäßig.
In der zweiten Phase folgte der Programmierwettbewerb zu den {{WL2|App|Apps}} aus offenen Daten der Stadtverwaltung. Die Preise für die [[#Gewinner des Programmierwettbewerbs|Gewinner]] wurden am 14. April&nbsp;2011 durch die IT-Beauftragte und Leiterin des Direktoriums [[Gertraud Loesewitz]] in ihrer Funktion als Jurymitglied im Rahmen des CC-Day (Competence Center Wirtschaftsinformatik) in der [[Hochschule München]] überreicht.
 
München war deutschlandweit die erste Stadt, die Daten des öffentlichen Sektors für einen Programierwettbewerb als offene Daten zur Verfügung stellte.<ref name="Programmierwettbewerb">[https://www.weissblau.de/artikel/die-gewinner-des-programmierwettbewerbs-im-rahmen-des-projektes-mogdy-stehen-fest Die Gewinner des Programmierwettbewerbs im Rahmen des Projektes MOGDy stehen fest], weissblau.de,  18. April 2011.</ref> Das Projekt endete planmäßig.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 9. April 2014, 01:57 Uhr

Munich Open Government Day (MOGDy; ausgesprochen [mog'di] wie bairisch "I mog di"; deutsch Münchner Tag der Offenen Verwaltung) war vom 1. Dezember 2010 bis 30. Juni 2011 ein Open-DataW-Projekt der Landeshauptstadt München in Kooperation mit externen Partnern aus der Community mit der Fragestellung, wie eine Öffnung der Verwaltung Nutzen für Bürgerinnen und Bürger schaffen kann. Zum Einsatz kam die vom Verein Liquid Democracy (Verein)W entwickelte freie AdhocracyW-Software.

Projektverlauf

In der ersten Projektphase erfolgte die Ideensammlung der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit der Stadt München. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des "MOGDy-Camps" vom 21. bis 22. Januar 2011 zusammengetragen, diskutiert und die Ergebnisvorschläge der Stadt übergeben. Die öffentlichen Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin Christine Strobl eröffnet und fand im Saal des Alten Rathauses statt.[1]

In der zweiten Phase folgte der Programmierwettbewerb zu den AppsW aus offenen Daten der Stadtverwaltung. Die Preise für die Gewinner wurden am 14. April 2011 durch die IT-Beauftragte und Leiterin des Direktoriums Gertraud Loesewitz in ihrer Funktion als Jurymitglied im Rahmen des CC-Day (Competence Center Wirtschaftsinformatik) in der Hochschule München überreicht.

München war deutschlandweit die erste Stadt, die Daten des öffentlichen Sektors für einen Programierwettbewerb als offene Daten zur Verfügung stellte.[2] Das Projekt endete planmäßig.

Auszeichnungen

Projektauszeichnungen

  • 2011: 3. Platz beim 11. eGovernmentW-Wettbewerb in Berlin in der Kategorie "Innovativstes eGovernment-Projekt"[3]
  • 2011: "Best Practice Certificate" beim European Public Sector Award (EPSA) in der Kategorie "Opening Up the Public Sector Through Collaborative Governance"[4]

Gewinner des Programmierwettbewerbs

[2]

  • Drasko Kokic für seinen "U-Bahn Locator" in der Kategorie "Die Kreativste App"
  • Stefan Zaunseder und Dietmar Kratzer für "Butterfly" in der Kategorie "Beste Umsetzung aus der Ideenliste" sowie Publikums-Voting
  • Hochschule München[5] für "Points Of Interest (POI)" in der Kategorie "Bester Beitrag eines Teams"

Weblinks

Munich Open Government Day

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Siehe auch

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. MOGDy – Ideenwettbewerb zur digitalen Bürgerbeteilung geht in die nächste Phase, netzpolitik.orgW, 19. Januar 2011.
  2. 2,0 2,1 Die Gewinner des Programmierwettbewerbs im Rahmen des Projektes MOGDy stehen fest, weissblau.de, 18. April 2011.
  3. 11. eGovernment-Wettbewerb 2011 – Gewinner, 2011.
  4. EPSA-Award, Eintrag im Projekt-Wiki.
  5. vertreten durch Christoph Ponikwar, Michael Polotzek, Franz Mathauser, Christoph-Samuel Pitter, Christoph Blumreiter, Stefan Fietz, Marco Schuster und Johannes Borchardt