Am Kosttor: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Platz '''Am Kosttor''' in [[München]] liegt an der Kreuzung der Straße [[Platzl]] mit der [[Maximilianstraße]].   
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Das '''Kosttor''', ursprünglich ''Wurzertor'', dann ''Graggenauer Tor'' genannt, war eines der [[Stadttor]]e der zweiten [[Stadtmauer]] des mittelalterlichen Münchens. Westlich vom Kosttor stand der [[Falkenturm]].
Das '''Kosttor''', ursprünglich ''Wurzertor'', dann ''Graggenauer Tor'' genannt, war eines der [[Stadttor]]e der zweiten [[Stadtmauer]] des mittelalterlichen [[München]]s. Westlich vom Kosttor stand der [[Falkenturm]].


Sammlung;<br>
Sammlung
* Lorenz Hübner über das ''Kostthörchen'' im Jahre 1803.
* Lorenz Hübner über das ''Kostthörchen'' im Jahre 1803:
''Dieses hieß einst das Wurzerthor, vermutlich von dem Nahmen eines Anwohners. Nachher, als im Jahre 1449 Martin Ridler des inneren Rathes eine Stiftung für 6 Personen gemacht hatte, die daselbst gespeiset wurden, und deren Anzahl nachher unter Verwaltung des Magistrats und durch mehrere Wohlthäter sehr vermehret wurde, wurde es das Kost- oder Brodthor genannt, unter welcher Benennung es noch in den gleichzeitigen Sahlbüchern vorkommt. Es führt die Jahreszahl 1526. Der Nahme blieb, obgleich später das Almosen selbst auf den Frauenfreithof übersetzt wurde.''
:''Dieses hieß einst das Wurzerthor, vermutlich von dem Nahmen eines Anwohners. Nachher, als im Jahre 1449 Martin Ridler des inneren Rathes eine Stiftung für 6 Personen gemacht hatte, die daselbst gespeiset wurden, und deren Anzahl nachher unter Verwaltung des Magistrats und durch mehrere Wohlthäter sehr vermehret wurde, wurde es das Kost- oder Brodthor genannt, unter welcher Benennung es noch in den gleichzeitigen Sahlbüchern vorkommt. Es führt die Jahreszahl 1526. Der Nahme blieb, obgleich später das Almosen selbst auf den Frauenfreithof übersetzt wurde.''


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[[Kategorie:Am Kosttor]]
[[Kategorie:Am Kosttor| ]]
[[Kategorie:Straße und Platz]]
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[[Kategorie:Graggenauer Viertel]]
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Version vom 3. Februar 2013, 09:12 Uhr

Das Kosttor im Jahre 1859, Aquarell von Carl August Lebschée, 1864

Der Platz Am Kosttor in München liegt an der Kreuzung der Straße Platzl mit der Maximilianstraße.

Das Kosttor, ursprünglich Wurzertor, dann Graggenauer Tor genannt, war eines der Stadttore der zweiten Stadtmauer des mittelalterlichen Münchens. Westlich vom Kosttor stand der Falkenturm.

Sammlung

  • Lorenz Hübner über das Kostthörchen im Jahre 1803:
Dieses hieß einst das Wurzerthor, vermutlich von dem Nahmen eines Anwohners. Nachher, als im Jahre 1449 Martin Ridler des inneren Rathes eine Stiftung für 6 Personen gemacht hatte, die daselbst gespeiset wurden, und deren Anzahl nachher unter Verwaltung des Magistrats und durch mehrere Wohlthäter sehr vermehret wurde, wurde es das Kost- oder Brodthor genannt, unter welcher Benennung es noch in den gleichzeitigen Sahlbüchern vorkommt. Es führt die Jahreszahl 1526. Der Nahme blieb, obgleich später das Almosen selbst auf den Frauenfreithof übersetzt wurde.

Lage