Zwangsarbeiterlager Neuaubing: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Laufe der Nachkriegszeit wurde die Raumaufteilung fast aller nun als Behelfswohnungen genutzten Baracken verändert. Die Anlage diente 1945 als Flüchtlingsunterkunft, später als Wohnanlage der [[Deutsche Bundesbahn|Deutschen Bundesbahn]]. In den 1970er Jahren zog ein Gewerbebetriebe dort ein. Seit Anfang der 1980er Jahre dienten eizelne Baracken Künstlern als Behelfs-Ateliers. Zwei Baracken wurden 1946 und 1952 abgerissen, zwei weitere baulich miteinander verbunden. | Im Laufe der Nachkriegszeit wurde die Raumaufteilung fast aller nun als Behelfswohnungen genutzten Baracken verändert. Die Anlage diente 1945 als Flüchtlingsunterkunft, später als Wohnanlage der [[Deutsche Bundesbahn|Deutschen Bundesbahn]]. In den 1970er Jahren zog ein Gewerbebetriebe dort ein. Seit Anfang der 1980er Jahre dienten eizelne Baracken Künstlern als Behelfs-Ateliers. Zwei Baracken wurden 1946 und 1952 abgerissen, zwei weitere baulich miteinander verbunden. | ||
Das Lager steht seit Anfang 2009 unter [[Gebäudeensemble|Ensembleschutz]]. Die ursprüngliche Raumaufteilung von Baracke 5 ist noch erhalten; sie steht unter [[Denkmalschutz]]. | Das Lager steht seit Anfang [[2009]] unter [[Gebäudeensemble|Ensembleschutz]]. Die ursprüngliche Raumaufteilung von Baracke 5 ist noch erhalten; sie steht unter [[Denkmalschutz]]. | ||
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* [http://www.fauwe.de/geschichte.htm Geschichte des Ortes]. Freie Ateliers und Werkstätten Ehrenbürgstrasse e.V. | * [http://www.fauwe.de/geschichte.htm Geschichte des Ortes]. Freie Ateliers und Werkstätten [[Ehrenbürgstrasse]] e. V. | ||
* [http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data=2279e7e5667e782ea4d5385d60c709c27941f38f1de6bb232540714760dc06212a905e7dd993c4b9cb4137930c5a9df171a5b72379b20854fbe709e0418029b6dfd7d1d9a87b67226fa10cbe27ebfb2dcb722fc72e619b29ae575fb4f1cf61abe1a5929211a2cd44b854bb4d7faa7e9ba4ae4a2abe050bc9e1a5929211a2cd44b74ef8e0659ee7a2eb063c5d3fe241db572f1a62c90f4ea1788d1ffbbef59fe000c6b9023aec206edc09d4343395470ed1c9c1cd97ab4ec549c98a6be49ade1fa5d382c6cf15c9752004926184a517b841fa170cdd7ff0422af54cb66b0240e901e346a62009bad0e0f72af919c7581ab8ab70933a4cad9f8ee83e46fb7a062eb847a15652285c1fbc3663f973db68a024cafd56b66eef00033824b8882cd5d4516da920e49bcf14ba2e044ef3897bbc15830de499f19c0e40a5491fcb94aaa78c9b7fc9a8b839161a51b9384f6425cec09c55605a80ba96765cea1b9dd8a3d8 Ehemaliges Zwangsarbeiterlager Neuaubing]. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege | * [http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data=2279e7e5667e782ea4d5385d60c709c27941f38f1de6bb232540714760dc06212a905e7dd993c4b9cb4137930c5a9df171a5b72379b20854fbe709e0418029b6dfd7d1d9a87b67226fa10cbe27ebfb2dcb722fc72e619b29ae575fb4f1cf61abe1a5929211a2cd44b854bb4d7faa7e9ba4ae4a2abe050bc9e1a5929211a2cd44b74ef8e0659ee7a2eb063c5d3fe241db572f1a62c90f4ea1788d1ffbbef59fe000c6b9023aec206edc09d4343395470ed1c9c1cd97ab4ec549c98a6be49ade1fa5d382c6cf15c9752004926184a517b841fa170cdd7ff0422af54cb66b0240e901e346a62009bad0e0f72af919c7581ab8ab70933a4cad9f8ee83e46fb7a062eb847a15652285c1fbc3663f973db68a024cafd56b66eef00033824b8882cd5d4516da920e49bcf14ba2e044ef3897bbc15830de499f19c0e40a5491fcb94aaa78c9b7fc9a8b839161a51b9384f6425cec09c55605a80ba96765cea1b9dd8a3d8 Ehemaliges Zwangsarbeiterlager Neuaubing]. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege | ||
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Version vom 21. April 2010, 15:32 Uhr
Das Zwangsarbeiterlager Neuaubing in Neuaubing wurde Ende 1942 im Auftrag der Deutschen Reichsbahn geplant und im Laufe des Jahres 1943 errichtet. Aufgrund der erhaltenen Pläne und Baulichkeiten wird von mindestens 300 Gefangenen, wahrscheinlich männlichen Zwangsarbeitern, ausgegangen.
Im Laufe der Nachkriegszeit wurde die Raumaufteilung fast aller nun als Behelfswohnungen genutzten Baracken verändert. Die Anlage diente 1945 als Flüchtlingsunterkunft, später als Wohnanlage der Deutschen Bundesbahn. In den 1970er Jahren zog ein Gewerbebetriebe dort ein. Seit Anfang der 1980er Jahre dienten eizelne Baracken Künstlern als Behelfs-Ateliers. Zwei Baracken wurden 1946 und 1952 abgerissen, zwei weitere baulich miteinander verbunden.
Das Lager steht seit Anfang 2009 unter Ensembleschutz. Die ursprüngliche Raumaufteilung von Baracke 5 ist noch erhalten; sie steht unter Denkmalschutz.
Literatur
- Andreas Heusler: Zwangsarbeit in der Münchner Kriegswirtschaft 1939–1945, 140 S., 2. Aufl., München, 2000. ISBN 3-92798-407-8
- Kulturwochenende in den freien Ateliers. Ehemaliges Zwangsarbeiterlager wird Ort des Gedenkens. In: Hallo aubing vom 17. Juni 2009
Weblinks
- Geschichte des Ortes. Freie Ateliers und Werkstätten Ehrenbürgstrasse e. V.
- Ehemaliges Zwangsarbeiterlager Neuaubing. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege