Adolf Butenandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Professor Dr. Dr. h.c. '''Adolf Butenandt''' (sämtliche Vornamen: ''Adolf Friedrich Johann B;'' * 24. März [[1903]] in Lehe; † 18. Januar [[1995]] in [[München]]) Physiologe und Biochemiker wurde [[1985]] [[Ehrenbürger]] der Stadt. Er erhielt 1939 den [[Nobelpreisträger|Nobelpreis]] für Chemie für seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Steroidhormone. Er war ab 1936 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biochemie in Berlin-Dahlem. Von 1938 bis 1944 war er Honorarprofessor für Biochemie an der Universität Berlin.  
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*1981: [[Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst]]
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Version vom 23. Dezember 2019, 11:25 Uhr

Der OB begrüßt Butenandt (Foto: K. Sch, 1985

Professor Dr. Dr. h.c. Adolf Butenandt (sämtliche Vornamen: Adolf Friedrich Johann B; * 24. März 1903 in Lehe; † 18. Januar 1995 in München) Physiologe und Biochemiker wurde 1985 Ehrenbürger der Stadt. Er erhielt 1939 den Nobelpreis für Chemie für seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Steroidhormone. Er war ab 1936 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biochemie in Berlin-Dahlem. Von 1938 bis 1944 war er Honorarprofessor für Biochemie an der Universität Berlin.

Butenandts Rolle im Dritten Reich ist umstritten. Ab 1942 war er korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Luftfahrtforschung und arbeitete zusammen mit Theodor Benzinger und Erich Hippke an geheimen Luftwaffenforschungsprojekten. Im selben Jahr wurde er Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und arbeitete im Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie mit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kaiser-Wilhelm-Institut für Biochemie in Max-Planck-Institut für Biochemie umbenannt und 1956 nach München verlegt. Als Nachfolger des Nobelpreisträgers Otto Hahn war Butenandt 1960 bis 1972 Präsident der Max-Planck-Gesellschaft und schließlich ihr Ehrenpräsident.

Weitere Auszeichnungen

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