Carl Linde: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Carl Paul Gottfried Linde''' (seit 1897 '''Ritter von Linde'''; * 11. Juni 1842 in Berndorf; † 16. November [[1934]] in [[München]]) war ein Ingenieur, Erfinder und war Gründer des internationalen Konzerns, der [http://www.the-linde-group.com/de/index.html Linde AG].
'''Carl Paul Gottfried Linde''' (seit 1897 '''Ritter von Linde'''; * 11. Juni 1842 in Berndorf; † 16. November [[1934]] in [[München]]) war ein Ingenieur, Erfinder und Gründer des internationalen Konzerns, der [http://www.the-linde-group.com/de/index.html Linde AG].


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Linde schuf wesentliche Grundlagen der modernen Kältetechnik. 1871 konzipierte er eine Kältemaschine, die er in der Maschinenfabrik Augsburg herstellen ließ. Brauereien in ganz Europa interessierten sich für die neue Kältetechnik. Sein Unternehmen war bereits kurz nach der Gründung führend auf kältetechnischem Gebiet. Kühlhäuser für Lebensmittel und mehrere Eiswerke ließ Linde selbst bauen. Auf der Grundlage des Gegenstromverfahrens konnte Linde 1895 erstmals größere Mengen Luft verflüssigen. Damit schuf er die Möglichkeiten für physikalische Tieftemperaturuntersuchungen und zur Trennung der Luftbestandteile. Es folgte die Errichtung einer Anlage zur Gewinnung von reinem Sauerstoff und Stickstoff.
 
Im Süden Münchens, in [[Pullach im Isartal|Höllriegelskreuth]], ließ Linde 1903 eine Fertigungsstätte bauen, die noch heute Hauptstandort des Linde-Konzerns ist.


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Version vom 23. März 2014, 08:34 Uhr

Carl Paul Gottfried Linde (seit 1897 Ritter von Linde; * 11. Juni 1842 in Berndorf; † 16. November 1934 in München) war ein Ingenieur, Erfinder und Gründer des internationalen Konzerns, der Linde AG.

Linde schuf wesentliche Grundlagen der modernen Kältetechnik. 1871 konzipierte er eine Kältemaschine, die er in der Maschinenfabrik Augsburg herstellen ließ. Brauereien in ganz Europa interessierten sich für die neue Kältetechnik. Sein Unternehmen war bereits kurz nach der Gründung führend auf kältetechnischem Gebiet. Kühlhäuser für Lebensmittel und mehrere Eiswerke ließ Linde selbst bauen. Auf der Grundlage des Gegenstromverfahrens konnte Linde 1895 erstmals größere Mengen Luft verflüssigen. Damit schuf er die Möglichkeiten für physikalische Tieftemperaturuntersuchungen und zur Trennung der Luftbestandteile. Es folgte die Errichtung einer Anlage zur Gewinnung von reinem Sauerstoff und Stickstoff.

Im Süden Münchens, in Höllriegelskreuth, ließ Linde 1903 eine Fertigungsstätte bauen, die noch heute Hauptstandort des Linde-Konzerns ist.

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