Zoologischer Garten Benedikt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Auf dem Anwesen errichtete {{WL2|Jean Baptiste Métivier}} für {{WL2|Nikolaus von Maillot de la Treille}} ein Schlößchen, eine Villa im Stil der italienischen Renaissance.
Auf dem Anwesen errichtete {{WL2|Jean Baptiste Métivier}} für {{WL2|Nikolaus von Maillot de la Treille}} eine Villa im Stil der italienischen [[Renaissance]].


1839 erwarb das Anwesen der Fabrikant Gustav Schulze, der 1847 ein Gewächshaus errichten ließ.
1839 erwarb das Anwesen der Fabrikant Gustav Schulze, der 1847 ein Gewächshaus errichten ließ.
1862 erwarb der vormalige Bankier Benedikt das Anwesen und verfolgte das Projekt eines zoologischen Gartens, das 1867 seine finanzielle Leistungsfähigkeit überstieg, weshalb versucht wurde, das Objekt zu versteigern. Da sich kein Käufer fand, fiel das Grundstück an die Stadt [[München]], die es an den Unternehmer Hermann verpachtete. Dieser erweiterte das Konzept des Zoologischen Gartens um Eventgastronomie mit Konzerten. Zeichnungen vom Vorhaben erschienen im {{WL2|Punch (Zeitschrift)}}.
1862 erwarb der vormalige Bankier Benedikt das Anwesen und verfolgte das Projekt eines zoologischen Gartens, das 1867 seine finanzielle Leistungsfähigkeit überstieg, weshalb versucht wurde, das Objekt zu versteigern. Da sich kein Käufer fand, fiel das Grundstück an die Stadt [[München]], die es an den Unternehmer Hermann verpachtete. Dieser erweiterte das Konzept des Zoologischen Gartens um Eventgastronomie mit Konzerten. Zeichnungen vom Vorhaben erschienen im {{WL2|Punch (Zeitschrift)}}.


1870 erwarb der spätere Kommerzienrat Karl Rosipal das Anwesen und bewohnte es bis ins greise Alter.
1870 erwarb der spätere Kommerzienrat Karl Rosipal das Anwesen und bewohnte es bis ins hohe Alter.


Nach 1924 erwarb einen Teil des Grundstückes die ''[[Café Reitschule|Anschütz-Kaempfe-Stiftung]]'' (Universitäts-Reitschule München GmbH) und einen Teil der Orden der Barmherzigen Schwestern.
Nach 1924 erwarb einen Teil des Grundstückes die ''[[Café Reitschule|Anschütz-Kaempfe-Stiftung]]'' (Universitäts-Reitschule München GmbH) und einen Teil der Orden der Barmherzigen Schwestern.

Version vom 15. Januar 2014, 09:16 Uhr

Der Zoologische Garten Benedikt war von 1862 bis 1863 ein Tierpark auf dem Anwesen Nr. 12 der Wiesenstraße (heute Königinstraße 28).

Geschichte

Auf dem Anwesen errichtete Jean Baptiste MétivierW für Nikolaus von Maillot de la TreilleW eine Villa im Stil der italienischen Renaissance.

1839 erwarb das Anwesen der Fabrikant Gustav Schulze, der 1847 ein Gewächshaus errichten ließ.

1862 erwarb der vormalige Bankier Benedikt das Anwesen und verfolgte das Projekt eines zoologischen Gartens, das 1867 seine finanzielle Leistungsfähigkeit überstieg, weshalb versucht wurde, das Objekt zu versteigern. Da sich kein Käufer fand, fiel das Grundstück an die Stadt München, die es an den Unternehmer Hermann verpachtete. Dieser erweiterte das Konzept des Zoologischen Gartens um Eventgastronomie mit Konzerten. Zeichnungen vom Vorhaben erschienen im Punch (Zeitschrift)W.

1870 erwarb der spätere Kommerzienrat Karl Rosipal das Anwesen und bewohnte es bis ins hohe Alter.

Nach 1924 erwarb einen Teil des Grundstückes die Anschütz-Kaempfe-Stiftung (Universitäts-Reitschule München GmbH) und einen Teil der Orden der Barmherzigen Schwestern.

Weblinks

[1]

Lage