36.022
Bearbeitungen
Girus (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die '''Frauenklinik''' der [[LMU|Uni München]] in der [[Maistraße]] ist sowohl eine Geburtsklinik, als ein Zentrum zur Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen. Sie wurde auf Betreiben des Frauenarztes [[Albert Döderlein]] [[1916]] unter [[Ludwig III.]] als ''königliche Universitätsfrauenklinik und [[Hebamme]]nschule'' eröffnet, da die bisherige [[Frauengebäranstalt]] (1856) an der [[Sonnenstraße]] nicht mehr den damals aktuellen hygienischen Erfordernissen entsprach. | Die '''Frauenklinik''' der [[LMU|Uni München]] in der [[Maistraße]] ist sowohl eine Geburtsklinik, als auch ein Zentrum zur Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen. Sie wurde auf Betreiben des Frauenarztes [[Albert Döderlein]] [[1916]] unter [[Ludwig III.]] als ''königliche Universitätsfrauenklinik und [[Hebamme]]nschule'' eröffnet, da die bisherige [[Frauengebäranstalt]] (1856) an der [[Sonnenstraße]] nicht mehr den damals aktuellen hygienischen Erfordernissen entsprach. | ||
Die Gebäude wurden von dem Architekten und Leiter des Bauamts der Universität [[Theodor Kollmann]] in Zusammenarbeit mit Albert Döderlein im [[Historismus|neuklassizistischen Stil]] geplant und errichtet. | Die Gebäude wurden von dem Architekten und Leiter des Bauamts der Universität [[Theodor Kollmann]] in Zusammenarbeit mit Albert Döderlein im [[Historismus|neuklassizistischen Stil]] geplant und errichtet. | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Die Gründung der Königlichen Frauenklinik in München wird auf den 1. Oktober 1856 datiert. | Die Gründung der Königlichen Frauenklinik in München wird auf den 1. Oktober 1856 datiert. | ||
Unter den Nazis fanden hier bei über 1300 Frauen Zwangssterilisationen statt. In den Nachkriegsjahren wurde die Klinik für verschiedenen andere ausgebombte Kliniken als Ausweichstandort genutzt. | Unter den Nazis fanden hier bei über 1300 Frauen Zwangssterilisationen statt. In den Nachkriegsjahren wurde die Klinik für verschiedenen andere ausgebombte Kliniken als Ausweichstandort genutzt. Seit 1956 ist sie wieder Frauenklinik. | ||
* Weblink: [http://www. | * Weblink: [http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Frauenheilkunde-und-Geburtshilfe-Innenstadt/de/ueberuns/geschichte/index.html Geschichte der Frauenklinik] | ||
==Hörsaal== | ==Hörsaal== | ||
Ein [[Jugendstil]]-Hörsaal mit 500 Sitzplätzen. | |||
Ein [[Jugendstil]]-Hörsaal mit 500 Sitzplätzen. | |||
==Brunnen == | ==Brunnen == | ||
Zeile 18: | Zeile 17: | ||
==Hebammenschule== | ==Hebammenschule== | ||
:Staatl. Berufsfachschule für Hebammen am Klinikum der Universität München | |||
:[[ Maistraße]] 11 | |||
:80337 München | |||
:Telefon: 089 / 51 60 42 61 | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
Zeile 29: | Zeile 26: | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* [http://www. | * [http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Frauenheilkunde-und-Geburtshilfe-Innenstadt/de/index.html Website] | ||
{{Wikipedia-Artikel|Frauenklinik an der Maistraße}} | {{Wikipedia-Artikel|Frauenklinik an der Maistraße}} |
Bearbeitungen