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Als Wohnort Lipowsky's ist das ehemalige Gebäude 4 in der [[Weinstraße]] überliefert. Alckens kennt hier noch die Gedenktafel, die an der Fassade des Hauses angebracht war. Für den Todestag setzt er hier, durch die Inschrift der Tafel gegeben, den 20. März 1842 an. Allerdings bedauert er bereits bei seiner Inventarisierung der Gedenktafeln das Fehlen einer älteren Inschrift. Um die Richtigkeit der ehemaligen Wohnstätte noch weiter zu untermauern, findet sich dazu in der Münchener Politischen Zeitung 1842, 43. Jahrgang, folgende Bekanntmachung: | Als Wohnort Lipowsky's ist das ehemalige Gebäude 4 in der [[Weinstraße]] überliefert. Alckens kennt hier noch die Gedenktafel, die an der Fassade des Hauses angebracht war. Für den Todestag setzt er hier, durch die Inschrift der Tafel gegeben, den 20. März 1842 an. Allerdings bedauert er bereits bei seiner Inventarisierung der Gedenktafeln das Fehlen einer älteren Inschrift. Um die Richtigkeit der ehemaligen Wohnstätte noch weiter zu untermauern, findet sich dazu in der Münchener Politischen Zeitung 1842, 43. Jahrgang, folgende Bekanntmachung: | ||
:''Das Königl. Kreis- und Stadtgericht München. Der Rücklaß des Zentral-Rathes und Reichs-Archivars Joseph Felix Lipowsky wird am Montag den 18. d. Mts. in der Weinstraße Nro. 4/3 an den Meistbietenden öffentlich versteigert.'' Nachfolgend die zu versteigernden Objekte | :''Das Königl. Kreis- und Stadtgericht München. Der Rücklaß des Zentral-Rathes und Reichs-Archivars Joseph Felix Lipowsky wird am Montag den 18. d. Mts. in der Weinstraße Nro. 4/3 an den Meistbietenden öffentlich versteigert.'' Nachfolgend die zu versteigernden Objekte. (Die wir hier nicht aufführen). Geschrieben am 8. April 1842, veröffentlicht durch den königl. Direktor Joseph Barth. | ||
Das Lipowsky Grabdenkmal findet sich auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]]. Areal 12, Reihe 13, Nummer 27. Ein weiterer Gedenkstein ist nicht überliefert. In den Arkaden des Leichenackers wurde im Jahre 1883 eine Büste gestellt (vtl. Kriegszerstört). Als dauerndes Andenken an diesen Mann zeugt nurmehr der im Jahre 1877 verliehene Straßenname, die [[Lipowskystraße]] in [[Sendling]]. Die Gedenktafel auf Weinstraße 4, aus dem Jahre 1861, ist leider verschollen. | Das Lipowsky Grabdenkmal findet sich auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]]. Areal 12, Reihe 13, Nummer 27. Ein weiterer Gedenkstein ist nicht überliefert. In den Arkaden des Leichenackers wurde im Jahre 1883 eine Büste gestellt (vtl. Kriegszerstört). Als dauerndes Andenken an diesen Mann zeugt nurmehr der im Jahre 1877 verliehene Straßenname, die [[Lipowskystraße]] in [[Sendling]]. Die Gedenktafel auf Weinstraße 4, aus dem Jahre 1861, ist leider verschollen. |
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