Wilhelm von Kaulbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Maler '''Wilhelm von Kaulbach''' (geb. Wilhelm Kaulbach, * 15. Oktober 1805 in Arolsen; † 7. April [[1874]] in [[München]]) war im 19. Jahrhundert durch große Wand- und Deckengemälde mit geschichtlichem und literarischem Inhalt sehr bekannt.
[[Bild:MueGrabWKaulbach1876.jpg|thumb|Beschriftung der Karte: ''Das Grabdenkmal Kaulbach´s auf dem alten Friedhof in M. Entworfen und ausgeführt von Lorenz Gedon.'']]
Der Maler '''Wilhelm von Kaulbach''' (geb. als Wilhelm Kaulbach, * 15. Oktober 1805 in Arolsen; † 7. April [[1874]] in [[München]]) war im 19. Jahrhundert durch große Wand- und Deckengemälde mit geschichtlichem und literarischem Inhalt sehr bekannt.


1849 wurde Kaulbach Direktor der [[Akademie der Bildenden Künste|Münchner Kunstakademie]] und 1866 wurde er nobilitiert.
Seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt er vom Vater, studierte seit 1822 als Schüler von [[Peter von Cornelius]] an der Düsseldorfer Akademie und folgte diesem nach München (1826).
 
[[1849]] wurde Kaulbach Direktor der [[Akademie der Bildenden Künste|Münchner Kunstakademie]] und 1866 wurde er nobilitiert.


Er starb während der großen Münchner [[Cholera]]-Epidemie von 1874 und wurde auf dem [[Alter Südfriedhof (München)|Alten Südlichen Friedhof]] begraben.
Er starb während der großen Münchner [[Cholera]]-Epidemie von 1874 und wurde auf dem [[Alter Südfriedhof (München)|Alten Südlichen Friedhof]] begraben.
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1926 (?): die nach ihm benannte [[Kaulbachstraße]] verbindet [[Maxvorstadt]] und [[Schwabing]].
1926 (?): die nach ihm benannte [[Kaulbachstraße]] verbindet [[Maxvorstadt]] und [[Schwabing]].
== Verwandtschaft ==
== Verwandtschaft ==
Wilhelm von Kaulbach war der Begründer einer Malerfamilie, darunter sein Sohn [[Hermann von Kaulbach]] (1846–1909), sein Neffe und Schüler [[Friedrich Kaulbach]] (1822–1903) sowie dessen Sohn [[Friedrich August von Kaulbach]] (1850–1920).
Sein Vater Philipp Karl Friedrich Kaulbach war ein umherreisender [[Stempelschneider]] und Goldschmied, den es 1816 nach Mülheim an der Ruhr verschlagen hatte. Danach schlug er sich mit künstlerischen Gelegenheitsarbeiten und privatem Zeichenunterricht durch, was jedoch nicht sehr ertragreich war, so dass Wilhelm Kaulbachs Kindheit von Armut geprägt war. Wilhelm von Kaulbach war der Begründer einer Malerfamilie, darunter sein Sohn [[Hermann von Kaulbach]] (1846–1909), sein Neffe und Schüler [[Friedrich Kaulbach]] (1822–1903) sowie dessen Sohn [[Friedrich August von Kaulbach]] (1850–1920).


== Werke ==
== Werke ==
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