NS-Dokumentationszentrum: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gründungsdirektorin ist [[Irmtrud Wojak]], Jahrgang 1963.  Sie forscht über Verfolgung, Emigration und Exil in der Zeit des Nationalsozialismus und über die juristische Aufarbeitung in den ersten Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie leitete den Bereich Historische Forschung beim Internationalen Suchdienst in Arolsen.   
Die Gründungsdirektorin ist [[Irmtrud Wojak]], Jahrgang 1963.  Sie forscht über Verfolgung, Emigration und Exil in der Zeit des Nationalsozialismus und über die juristische Aufarbeitung in den ersten Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie leitete den Bereich Historische Forschung beim Internationalen Suchdienst in Arolsen.   
==Ausstellungskonzept==
* Warum München?
* Wie konnte es dazu kommen?
* Was geht mich das an?
Diese drei Leitfragen sollen beantwortet werden.


==Geschichte der geplanten Institution ==
==Geschichte der geplanten Institution ==
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Die Landeshauptstadt entschied 2001 sich in einem Grundsatzbeschluss, ein NS-Dokumentationszentrum aufzubauen. Sechs Monate später schloss sich der Freistaat Bayern dieser Idee an und in der Folgezeit wurden vier Symposien mit Bürgerbeteiligung darüber durchgeführt.
Die Landeshauptstadt entschied 2001 sich in einem Grundsatzbeschluss, ein NS-Dokumentationszentrum aufzubauen. Sechs Monate später schloss sich der Freistaat Bayern dieser Idee an und in der Folgezeit wurden vier Symposien mit Bürgerbeteiligung darüber durchgeführt.


2005 begannen Mitarbeiter des Kulturreferats der Stadt mit drei Fachgremien (politischer und wissenschaftlicher Beirat, Kuratorium) den Aufbau und die Einrichtung des Zentrums intensiv vorzubereiten und 2008 wurde ein Architekturwettbewerb dazu ausgelobt..  
2005 begannen Mitarbeiter des Kulturreferats der Stadt mit drei Fachgremien (politischer und wissenschaftlicher Beirat, Kuratorium) den Aufbau und die Einrichtung des Zentrums intensiv vorzubereiten und 2008 wurde ein Architekturwettbewerb dazu ausgelobt..
 
2012 wurde die Gründungsdirektorin des Zentrums, die Historikerin [[Irmtrud Wojak]], von ihrer Aufgabe entbunden – nach Streitigkeiten über die Gestaltung der Ausstellung. Seit Kurzem gibt es ein neues Konzept für die künftige Dauerausstellung. Entwickelt hat es eine Gruppe um den Architekten Wilfried Nerdinger und den Historiker Peter Longerich. Die ständige Ausstellung soll vor allem mit Texttafeln, Fotos und Filmen arbeiten, um eine Ausstellung von Reliquien zu vermeiden.
 
==Siehe auch==
* [[Memory Loops]]
* [[NSDAP-Gebäude in München und ihre Reste]]


==Literatur==
==Literatur==
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