Honig-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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versetzt in die Baldurstraße 49a*; 1974 auf den Viktualienmarkt gekommen, wie wenn er schon immer dort gewesen wäre. Sein Jahres-Wasserverbrauch 2005: 2.574 Kubikmeter.  
versetzt in die Baldurstraße 49a*; 1974 auf den Viktualienmarkt gekommen, wie wenn er schon immer dort gewesen wäre. Sein Jahres-Wasserverbrauch 2005: 2.574 Kubikmeter.  


Der Honigbrunnen ist ein gusseiserner, modifizierter Pumpbrunnen auf dem [[Viktualienmarkt]]. Umgeben vom Milchhäus'l und dem Honighäus'l, das dem '''Honigbrunnen''' seinen jetzigen Namen gab.<br> Der ehemals als Ziehbrunnen ausgelegte Wasserspender wurde am 2. Juli [[1911]] versetzt in das neu angelegte Mietshausareal an der [[Baldurstraße]] 49, im [[Gern]], im Hinterhof und danach in der Mietgartenanlage aufgestellt. Der gusseiserne '''''Patent-Ventilbrunnen''''' wurde von der Armaturen- und Pumpenfabrik, Eisen- und Metallgiesserei [[Bopp & Reuther]] aus Mannheim-Waldhof, hergestellt.  
Der Honigbrunnen ist ein gusseiserner, modifizierter Pumpbrunnen auf dem [[Viktualienmarkt]]. Umgeben vom Milchhäus'l und dem Honighäus'l, das dem '''Honigbrunnen''' seinen jetzigen Namen gab.<br> Der ehemals als Ziehbrunnen ausgelegte Wasserspender wurde am 2. Juli [[1911]] versetzt in das neu angelegte Mietshausareal an der [[Baldurstraße]] 49, im [[Gern]], im Hinterhof und danach in der Mietgartenanlage 49a aufgestellt. Der gusseiserne '''''Patent-Ventilbrunnen''''' wurde von der Armaturen- und Pumpenfabrik, Eisen- und Metallgiesserei [[Bopp & Reuther]] aus Mannheim-Waldhof, hergestellt.  


Zur dritten Neu-Aufstellung auf dem Viktualienmarkt im Jahre [[1974]] mussten einige Veränderungen am Brunnen vorgenommen werden. Zum einen tauschte man das kleine, ebenfalls gusseiserne runde, schalenartige Becken auf Rundfuss, das direkt unterhalb des Wasserauslaufs auf dem Boden stand, gegen das von dem Steinmetzbetrieb Karl Oppenrieder, aus Kirchheimer Muschelkalk gefertigte grössere Bodenbecken aus. Des weiteren entfernte man den Schwengel, der links, ca. auf einer Höhe mit dem Wasserauslauf angebracht war. An seiner Stelle ist nun ein kleines, gerundetes Winkelstück als Abdeckung angebracht. Am unteren Sockelrand, direkt über den kleinen Natursteinen gab es ehedem ein Schild mit der Aufschrift der Herstellerfabrik, Bopp & Reuther. Dieses wurde durch ein gerundetes, einfaches Stück Flachstahl ausgetauscht. Diese Beschriftung ist daher leider verloren.
Zur dritten Neu-Aufstellung auf dem Viktualienmarkt im Jahre [[1974]] mussten einige Veränderungen am Brunnen vorgenommen werden. Zum einen tauschte man das kleine, ebenfalls gusseiserne runde, schalenartige Becken auf Rundfuss, das direkt unterhalb des Wasserauslaufs auf dem Boden stand, gegen das von dem Steinmetzbetrieb Karl Oppenrieder, aus Kirchheimer Muschelkalk gefertigte grössere Bodenbecken aus. Des weiteren entfernte man den Schwengel, der links, ca. auf einer Höhe mit dem Wasserauslauf angebracht war. An seiner Stelle ist nun ein kleines, gerundetes Winkelstück als Abdeckung angebracht. Am unteren Sockelrand, direkt über den kleinen Natursteinen gab es ehedem ein Schild mit der Aufschrift der Herstellerfabrik, Bopp & Reuther. Dieses wurde durch ein gerundetes, einfaches Stück Flachstahl ausgetauscht. Diese Beschriftung ist daher leider verloren.
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==Weblinks==
==Weblinks==


*Johann Baier, Armut, Not und Hoffnung am Randes einer Stadt, Haidhausen im Jahrhundert der Cholera-Epidemien, Haidhausen Verlag, München, 1988, pp. 125, 194 und 269
*Johann Baier, Armut, Not und Hoffnung am Rande einer Stadt, Haidhausen im Jahrhundert der Cholera-Epidemien, Haidhausen Verlag, München, 1988, pp. 125, 194 und 269


*Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey EA., München, 1974, Nr. 149, S. 141
*Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey EA., München, 1974, Nr. 149, S. 141
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