Hochschule für Musik und Theater München: Unterschied zwischen den Versionen

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Sitz der Hochschule ist der ehemalige „Führerbau“ der NSDAP in der [[Arcisstraße]], Haus Nr. 12. Nebenstellen befinden sich in der so genannte „Reaktorhalle“ in der [[Luisenstraße]] 37a sowie im [[Kulturzentrum Gasteig]].  
Sitz der Hochschule ist der ehemalige „Führerbau“ der NSDAP in der [[Arcisstraße]], Haus Nr. 12. Nebenstellen befinden sich in der so genannte „Reaktorhalle“ in der [[Luisenstraße]] 37a sowie im [[Kulturzentrum Gasteig]].  
== Geschichte ==
* 1830 wurde eine ''Central-Singschule'' in der Dompfarrschule gegründet.
* 1846 als Konservatorium aus einem königlichen Fonds von jährlich 5000 fl. weitergeführt. Direktor wurde der Gesangslehrer [[Franz Hauser]] aus Wien.
* 1865 Berufung von Richard Wagner, Plan einer Deutschen Musikschule
* Zwei Jahre später als „Kgl. Bayerische Musikschule“ neu organisiert und wiedereröffnet. Direktor wurde Hans von Bülow.
* 1874 Staatsanstalt und dem Kultusministerium untergeordnet. Der Generalintendant der Kgl. Hoftheater Carl Freiherr v. Perfall wurde ErsteR Direktor- Ort dieser „Königlichen Staatsanstalt“ war das von Leo von Klenze 1826–1828 erbaute [[Odeon|Odeonsgebäude mit Konzertsaal]]
* 1892 Kgl. Akademie der Tonkunst
* 1901 wurde Bernhard Stavenhagen Direktor der Akademie
* Ab 1904 Felix Mottl und Hans Bußmeyer
* Berthold Kellermann
* 1920/21 Siegmund von Hausegger als Präsident und ab 1923 als sein ständiger Vertreter Hermann Wolfgang von Waltershausen als Akademiedirektor, Einrichtung von Meisterklassen und neue Unterrichtsfächer Orchesterinstrumente, Kirchenmusik, Schulgesang und Chorleitung. Die wissenschaftlichen Fächer wurden erweitert und das operndramaturgische Seminar zu einer regelrechten Opernschule ausgebaut.
* 1925 Staatliche Akademie der Tonkunst - Hochschule für Musik in München
* 1934 Richard Trunk
* 1944 Zerstörung des Odeons
* Einzug in die baufällige Villa Stuck und 1957 in das Gebäude Arcisstraße 12
* Joseph Haas (1946–1950), Robert Heger (1950–1954) und Karl Höller (1954–1972), Fritz Schieri (1972–1981), Diethard Hellmann (1981–1988), Klaus Schilde (1988–1991) Cornelius Eberhardt (1991–1995), Robert M. Helmschrott (1995–2003) und seit 2003 [[Siegfried Mauser]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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