Hofstatt: Unterschied zwischen den Versionen

111 Bytes hinzugefügt ,  24. Juli 2011
K
K (→‎Vorgeschichte: sortier.)
K (→‎Nummer 8: wann)
Zeile 34: Zeile 34:
Über dem kleinen Eingang, an der Gebäudemitte, war ein langer Fahnenmast leicht schräg über dem umlaufenden Fries angebracht. Auf halber Länge des Mastes war eine prachtvolle, elektrische Uhr an einem schmiedeeisenem Ornament befestigt. Auf gleicher Höhe war an der Hausfassade eine Madonna in einer Nische, geschützt von einer Blechhaube, angelegt.  
Über dem kleinen Eingang, an der Gebäudemitte, war ein langer Fahnenmast leicht schräg über dem umlaufenden Fries angebracht. Auf halber Länge des Mastes war eine prachtvolle, elektrische Uhr an einem schmiedeeisenem Ornament befestigt. Auf gleicher Höhe war an der Hausfassade eine Madonna in einer Nische, geschützt von einer Blechhaube, angelegt.  


[[Christian Reithmann]] war Uhrmacher und Mechaniker. In Seiner Werkstatt auf der Hofstatt gelang es ihm im Jahre 1874 den ersten Viertaktmotor der Welt zum Leben zu erwecken. Schon im Jahre 1858 gelang ihm in seiner alten Werkstatt in Schwabing der Start eines Zweitaktmotors. Im jahre 1876 erlangte er den königlich bayerischen Hoftitel, als Uhrmacher. Am 7. März 1910 wurde dieser Titel seinem Sohn, Christian als Kunstuhrmacher übertragen. Christian Reithmann's Ehegattin, Anna Reithmann verstarb bereits im Jahre 1885. Am 2. Juli [[1909]] verstarb Reithmann in München. Am Gebäude wurde in den [[1910er]] Jahren eine entsprechende Gedenktafel unterhalb der Madonna in der ersten Etage angebracht. Das Familiengrab der Reithmanns befand/befindet (<small>noch nicht gefunden, oder zerstört</small>) sich auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]], II 35-01-14.  
[[Christian Reithmann]] war Uhrmacher und Mechaniker. In Seiner Werkstatt auf der Hofstatt gelang es ihm im Jahre 1874 den ersten Viertaktmotor der Welt zum Leben zu erwecken. Schon im Jahre 1858 gelang ihm in seiner alten Werkstatt in Schwabing der Start eines Zweitaktmotors. Im jahre 1876 erlangte er den königlich bayerischen Hoftitel, als Uhrmacher. Am 7. März 1910 wurde dieser Titel seinem Sohn, Christian als Kunstuhrmacher übertragen. Christian Reithmann's Ehegattin,(*Getraut in der Heiliggeist Kirche, im März 1854) Maria Anna Weigenthaler verstarb bereits im Jahre 1885. Am 2. Juli [[1909]] verstarb Reithmann in München. Am Gebäude wurde in den [[1910er]] Jahren eine entsprechende Gedenktafel unterhalb der Madonna in der ersten Etage angebracht. Das Familiengrab der Reithmanns befand/befindet (<small>noch nicht gefunden, oder zerstört</small>) sich auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]], II 35-01-14.
 
* <small>* Münchener Tages-Anzeiger 1854.</small>


==Süddeutsche Zeitung ==
==Süddeutsche Zeitung ==
29.439

Bearbeitungen